Gainward 7900 GTX

Über die neuen Karten von Nvidia haben wir in den vergangenen Reviews bzw. Preview schon hinlänglich berichtet. Wer dennoch Details über die einzelnen Spezifikationen lesen möchte, bekommt mehr Informationen zum Chip, selbst in unserem Preview. Gainward schließt mit der 7900 GTX Bliss nahtlos an ihre neue Grafikkartenserie an. Das bedeutet gehobene Ausstattung, wie „Free 2 Choose“, ein Spielebundle für Endkunden, das man sich per Gutschein über die Gainward Homepage kostenlos zusenden lassen kann. Dort stehen unter anderem die Spiele FarCry, Colin Mcrae Rally 2005, Hulk und Splinter Cell zur Verfügung. McAfee VirusScan 9.0 und Nero 6 stellen eine sinnvolle Alternative für diejenigen, die nicht unbedingt ein Spiel nehmen möchten, dar. In der Retail Verpackung selbst liegen das kleine englischsprachige Quick- Installations „Handbuch“, das Übertakter Tool Expert sowie Power DVD5.
Die Spezifikationen innerhalb der Taktraten wurden mit 650MHz GPU Takt und 800 MHz Speichertakt gegenüber den Nvidia Vorgaben nicht verändert. Die acht Speichermodule werden mit 1,1ns angesprochen und stammen von Samsung. . Die Dual-Slot Kühllösung mit dem 8cm Lüfter saugt die kühlere Luft aus dem Gehäuse an und befördert die erhitzte Luft direkt wieder aus dem Case heraus. Dies geschieht im Windows Betrieb fast lautlos, da sich die Karte dort auf 275 MHz heruntertaktet und steigert sich nur unwesentlich im Spielbetrieb. Ein großer Kupferblock und vier Heatpipes behalten die Temperaturen auch unter Vollast stets in einem sehr guten Bereich. Die Spannungswandler werden zusätzlich von einem massiven Passivkühler bedeckt.
Die Gainward 7900GTX kommt mit zeitgemäßem Dual-DVI Ausgang und einmal HDTV-Out. Alle erforderlichen Kabel für bestehende Ausgänge, wie ein Strom-, zwei DVI Adapter und ein TV-Out mit Chinch, S-Video und RGB HDTV-Anschluss, liegen im Lieferumfang.



















Vergleichen wir die Gainward mit einigen anderen Karten und einer Gigabyte 7900 GTX. Wobei anzumerken ist, dass sich beide Karten am Referenzdesign orientieren und eine Serienstreuung sowie Messtoleranzen innerhalb der Benchmarks unumgänglich sind.