Coolermaster Eclipse

Auch der Eclipse kommt in einer großvolumigen Verpackung mit verkaufsförderndem Fenster in die Redaktion. In diesem Karton steckt ein futuristisch gestylter Kühler, der nicht nur die CPU kühlen soll, sondern auch die um den Prozessorsockel angeordneten Komponenten.

Wie nicht anders von der Firma Coolermaster gewohnt, ist die Verarbeitungsqualität hervorragend. Der Eclipse besteht aus einer Bodenplatte aus Kupfer, von der seitlich vier massive Heatpipes abgehen. Diese sorgen für den Wärmetransport zu einem schneckenförmigen, großen Paket von Aluminiumfinnen. Diese sorgen für eine großflächige Konvektionsfläche. In diesem Finnenpaket arbeitet ein walzenförmiger Lüfter, der über einen 4-Pin Anschluss mit dem Mainboard verbunden wird. Somit ist ein Einfluss auf die Drehzahl, abhängig von Mainboard und Bios, über die PWM Regelung möglich. Damit lässt sich der Lüfter zwischen ca. 900 und 3.000 Umdrehungen regeln. Zusätzlich ist das Anschlusskabel mit einem Stecker versehen, in dem mittels Jumper die Umdrehungen des Lüfters geregelt werden können. Hiermit kann der User zwischen dem Silent Modus bei 1800 1/min oder dem Performance Modus bei 3.300 1/min wählen. Wer ein Mainboard sein eigen nennt, dass die PWM Funktion nicht unterstützt, kann durch komplettes entfernen des Jumpers den Kühler auch im Ultra Silent Modus betreiben. Hier erreicht er dann ungefähr 900 Umdrehungen.
Als besonderes Feature ist das Finnenpaket mit einer Luftführung aus anthrazitfarbenem Plexiglas abgedeckt. Damit wird der aus den Kühlfinnen austretende Luftstrom auf die unter dem Kühler angeordneten Bauteile geleitet.