Coolermaster Stacker RC-831 Lite

Der High End Tower!

Seite 2: Details/Lieferumfang

Schon der in den bekannten Coolermaster Farben bedruckte Karton lässt erahnen, dass das 831 Lite normale“ Midi-Tower um einiges überragt. Die Abmessungen betragen 250x536x638mm. Trotz ausschließlicher Verwendung von leichtem Aluminium bringt das stabile Gehäuse rund 13kg auf die Waage.



ge 1913 1 ge 1916 6 ge 1920 4


(*klick* zum Vergrößern)



ge 1921 3 ge 1922 2 ge 1923 5


(*klick* zum Vergrößern)



Lieferumfang
    - Coolermaster Stacker RC-831 Lite
    - zwei vorinstallierte 120mm Lüfter
    - Montagesatz für 3,5“ Komponenten
    - Schraubensatz
    - 3,5“ Laufwerkskäfig
    - englischsprachiges, bebildertes Handbuch



Im Gegensatz zum bekannten Stacker 830, ist das 831 Lite nur noch ATX und E-ATX kompatibel. Weiterhin ist das Bracket für die vier seitlichen Lüfter nicht vorhanden und der vordere Lüfter kommt unbeleuchtet daher. Allerdings kann das 831 nun Netzteile bis zu 23cm Länge aufnehmen.

Positiver Weise hat man beim 831 Lite das gelungene Design des 830 unberührt gelassen. Das Gehäuse besteht komplett aus Aluminium und ist an der Fronttür, beiden Seitenteilen und im Deckel großflächig mit Meshgitter versehen. Hintergrund ist hierbei, eine möglichst effektive Gehäusebe- und Entlüftung zu erreichen. Lieferbar ist das Coolermaster Stacker neben dem hier gestesteten Schwarz auch in diversen Zweifarbkombinationen. Dabei ist der Korpus Schwarz oder Silber gehalten und die Meshgitter farblich abgesetzt.

Nach dem Öffnen der massiven, rechts angeschlagenen Fronttür, wird der Blick auf insgesamt neun 5,25“ Einbauplätze frei. Mit Hilfe der verfügbaren Zubehörteile für das Stacker 831 Lite, können diese in verschiedenen Kombinationen bestückt werden. Die Variationsmöglichkeiten reichen von neun Mal 5,25" extern oder, bei Verwendung dreier Festplatten-Module, bis zu zwölf 3,5 Zoll Festplatten. Das Ausbauen der Laufwerksblenden braucht nicht mehr mit Beschädigungsrisiko durch Heraushebeln erfolgen. Einfach auf beiden Seiten eine Aluminiumleiste aufklappen, zwei Rastnasen zurückdrücken und die Blenden lassen sich nach vorne abnehmen.

Gut gelöst ist auch das Abnehmen der Seitenteile beim Coolermaster Stacker RC-831 Lite. Auch hier wird keinerlei Werkzeug benötigt. Auf jeder Seite muss lediglich ein Entriegelungsknopf gedrückt werden und das Seitenteil kann nach hinten gezogen werden.
Der Innenraum zeigt sich aufgeräumt und durchdacht. Die Verarbeitungsqualität ist auf gewohnt hohem Niveau. Scharfe Ecken oder Kanten sucht man beim Stacker 831 Lite vergebens.

Besonders gut gefällt der herausziehbare Mainboardschlitten. So kann die Hardware ganz bequem außerhalb des Gehäuses installiert werden. Damit dieses Vorhaben weiter vereinfacht wird, liegt eine Folie bei. Mit dieser lassen sich je nach verwendetem Formfaktor, auf einfachste Art die richtigen Gewindebohrungen für die Abstandshalter ermitteln.

Das Belüftungskonzept sorgt schon ohne den Einsatz von Lüftern für einen Luftaustausch durch natürliche Konvektion. Durch die rundum eingelassenen Meshgitter ist sichergestellt, dass warme Luft entweichen und kalte Luft nachströmen kann. Zusätzlich sind bereits zwei 120mm Lüfter vorinstalliert. Einer arbeitet im variabel positionierbaren, entkoppelten Festplattenkäfig, der zweite ist an der Rückseite angebracht. Optional können weitere 120mm Lüfter an der Front und einer im Deckel des Gehäuses verbaut werden.

Natürlich fehlen beim Coolermaster Stacker 831 Lite auch die für Gamer-Gehäuse obligatorischen Frontanschlüsse nicht. Ingesamt vier USB, ein Firewire sowie die Audioanschlüsse sind im oberen Bereich der Front auf zwei Ebenen verteilt.



ge 1927 ge 1931 ge 1937


(*klick* zum Vergrößern)



ge 1940 ge 1941 ge 1942


(*klick* zum Vergrößern)



ge 1943 ge 1944 ge 1945


(*klick* zum Vergrößern)



ge 1950 ge 1951 ge 1953 ge 1957


(*klick* zum Vergrößern)



Technische Daten
    - Format: ATX, E-ATX
    - Maße: 250x536x638mm mm
    - Material: Aluminium
    - Gewicht: ca. 13kg
    - Einbauplätze: max. 9
    - Lüfter: 2x 120mm
















Nächste Seite: Hardwareeinbau/Betrieb
Veröffentlicht:

Kategorie: Gehäuse
Kommentare: 0