Bei dem Amoris 6010 handelt es sich um ein Gehäuse gefertigt aus robustem schwarzen Stahlblech, mit gewissen durchdachten Details. Besonders hervorzuheben ist die Frontseite, sie besteht aus einer durch einen stilisierten Blitz geteilten Tür, deren Oberfläche aus einer schwarzen, gebürsteten Aluminiumschicht besteht. Durch eine geschickte Mechanik, öffnen sich beide Flügel der Tür, wenn man nur einen zur Seite klappt. Hinter der Tür verbirgt sich die eigentliche Front des Gehäuses, bestehend aus einem schwarz eloxiertem Mesh-Stahlblech, es gibt der Front eine edle Optik und dient gleichzeitig als Staubfilter für den 120mm Frontlüfter. Das Amoris bietet an der Front vier Einschübe für 5,25" Laufwerke sowie zwei von außen zugängliche Plätze für 3,5" Festplatten oder ähnliches. Auch die Blenden der Laufwerksschächte bestehen aus dem gleichen Material wie der Rest der Front.
Die Oberseite besteht aus einem vorderen, um vier Zentimeter, aus schwarzem Plastik bestehendem, erhöhtem Teil und dahinter geht das Plastik in das Stahlblech über. In dem vorderem Teil befinden sich externe Anschlüsse und die üblichen Bedienknöpfe. In einer Leiste sind dies von links nach rechts angeordnet: Ein-/Ausschalter, 2xUSB 2.0 Anschluss, Mikrofon- und Kopfhöreranschluss, eSATA, 2xUSB 2.0 Anschluss und der Resetschalter mit integrierter HDD-Aktivitätsanzeige.
Die linke Seite des Gehäuses hat eine großes Fenster, das allerdings nicht aus Plexiglas, sondern auch aus feingelochten Mesh-Gitter besteht, aus dem auch die Front aufgebaut ist. Auf der Rückseite finden sich die üblichen Aussparungen für Netzteil, ATX-Blende und Erweiterungskarten. Neben der ATX-Blende ist hinter einem grob gelochtem Bereich ein weiterer 120mm Gehäuselüfter angebracht. Außerdem befinden sich neben der Auslassung für das Netzteil, zwei Durchführungen für die Schläuche einer Wasserkühlung. Als eine weitere Besonderheit wurde auf der Rückseite ein Umschalter angebracht, der dazu dient das Bios zurückzusetzen (Anstatt den Kontakt zum zurücksetzen mit einem Jumper direkt auf dem Mainboard zu schließen, übernimmt der Schalter diese Aufgabe, in dem er die Kontakte bis zur Rückseite des Gehäuses verlängert).
Die Seitenwand wird mit Rändelschrauben fixiert. Als angenehm fiel auf, dass die Schrauben in gelöstem Zustand nicht aus der Verankerung fallen können, so verliert man diese Schrauben nicht. Eine lobenswerte Lösung.
Der Träger des Mainboards ist leider nicht dem Gehäuse zu entnehmen und so gestaltet sich der Einbau etwas mühsamer. Des weiteren bietet das Gehäuse intern vier weitere Steckplätze für 2,5" Laufwerke, die um 90° gedreht eingebaut sind und somit sich leicht von der Seite einschieben lassen. Allerdings muss dann zum Anschluss der Laufwerke die Rückseite abgenommen werden. Die Laufwerke werden in eine wacklige, grüne Plastikschublade eingelegt und mit Metallstiften fixiert. Dabei sollen die Laufwerke theoretisch durch ein Dämpfungsgummi an den Metallstiften entkoppelt werden. Die Schubladen werden mit einem relativ einfachem Mechanismus verriegelt. Bei den von außen zugänglichen Laufwerksplätzen werden die Laufwerke mit einer Leiste fixiert, die mit Plastikstiften in die vorhandenen Schraubenlöcher eingreift und mit einer Schraube festgestellt wird. Auch die Steckkarten werden mit Plastikclips fixiert. Somit ist eine fast komplett Werkzeuglose Montage der Hardware im Gehäuse möglich, nur um die Stifte für das Mainboard zu montieren ist eine Zange notwendig. Außerdem hängt der Kabelbaum der externen Anschlüsse im Gehäuse. Nimmt man die Rückseite des Gehäuses ab erkennt man auf der Rückseite des Mainbordträgers zwei Clips um überflüssige Kabel unsichtbar zu verstauen.
Lieferumfang/Technische Daten
Verarbeitung
Generell ist die Verarbeitung des Gehäuses nicht zu beanstanden, allerdings sind die Gehäusewände relativ dünn geraten. Im Innenraum sind soweit alle scharfen Kanten mit Plastikkappen bedeckt um Verletzungen beim Einbau zu vermeiden. Die Schrauben der Seitenwand können nicht herausfallen, da die Gewinde dicker ausgeführt sind als der Rest des Schraubenschaftes. Die Lackierung ist durchgehend gleichmäßig ausgeführt, auch sonst sind auf der Außenseite keine Verarbeitungsfehler zu finden. Die Mechanik der aus Plastik bestehenden Front, wirkt nicht sehr edel und schon fast billig. Die Gitter unter der Tür und an der Seite wiederum wirken edel, da sie auch sauber und ohne scharfen Kanten verarbeitet sind.
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Die Oberseite besteht aus einem vorderen, um vier Zentimeter, aus schwarzem Plastik bestehendem, erhöhtem Teil und dahinter geht das Plastik in das Stahlblech über. In dem vorderem Teil befinden sich externe Anschlüsse und die üblichen Bedienknöpfe. In einer Leiste sind dies von links nach rechts angeordnet: Ein-/Ausschalter, 2xUSB 2.0 Anschluss, Mikrofon- und Kopfhöreranschluss, eSATA, 2xUSB 2.0 Anschluss und der Resetschalter mit integrierter HDD-Aktivitätsanzeige.
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Die linke Seite des Gehäuses hat eine großes Fenster, das allerdings nicht aus Plexiglas, sondern auch aus feingelochten Mesh-Gitter besteht, aus dem auch die Front aufgebaut ist. Auf der Rückseite finden sich die üblichen Aussparungen für Netzteil, ATX-Blende und Erweiterungskarten. Neben der ATX-Blende ist hinter einem grob gelochtem Bereich ein weiterer 120mm Gehäuselüfter angebracht. Außerdem befinden sich neben der Auslassung für das Netzteil, zwei Durchführungen für die Schläuche einer Wasserkühlung. Als eine weitere Besonderheit wurde auf der Rückseite ein Umschalter angebracht, der dazu dient das Bios zurückzusetzen (Anstatt den Kontakt zum zurücksetzen mit einem Jumper direkt auf dem Mainboard zu schließen, übernimmt der Schalter diese Aufgabe, in dem er die Kontakte bis zur Rückseite des Gehäuses verlängert).
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Die Seitenwand wird mit Rändelschrauben fixiert. Als angenehm fiel auf, dass die Schrauben in gelöstem Zustand nicht aus der Verankerung fallen können, so verliert man diese Schrauben nicht. Eine lobenswerte Lösung.
Der Träger des Mainboards ist leider nicht dem Gehäuse zu entnehmen und so gestaltet sich der Einbau etwas mühsamer. Des weiteren bietet das Gehäuse intern vier weitere Steckplätze für 2,5" Laufwerke, die um 90° gedreht eingebaut sind und somit sich leicht von der Seite einschieben lassen. Allerdings muss dann zum Anschluss der Laufwerke die Rückseite abgenommen werden. Die Laufwerke werden in eine wacklige, grüne Plastikschublade eingelegt und mit Metallstiften fixiert. Dabei sollen die Laufwerke theoretisch durch ein Dämpfungsgummi an den Metallstiften entkoppelt werden. Die Schubladen werden mit einem relativ einfachem Mechanismus verriegelt. Bei den von außen zugänglichen Laufwerksplätzen werden die Laufwerke mit einer Leiste fixiert, die mit Plastikstiften in die vorhandenen Schraubenlöcher eingreift und mit einer Schraube festgestellt wird. Auch die Steckkarten werden mit Plastikclips fixiert. Somit ist eine fast komplett Werkzeuglose Montage der Hardware im Gehäuse möglich, nur um die Stifte für das Mainboard zu montieren ist eine Zange notwendig. Außerdem hängt der Kabelbaum der externen Anschlüsse im Gehäuse. Nimmt man die Rückseite des Gehäuses ab erkennt man auf der Rückseite des Mainbordträgers zwei Clips um überflüssige Kabel unsichtbar zu verstauen.
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Lieferumfang/Technische Daten
| Abmessungen (Herstellerangabe) | 510x210x480 mm (LXBXH) |
| Gewicht(Herstellerangabe) | 10,87 kg |
| Material | Front: Plastik mit gebürstetem Aluminium(Tür), feinlöchriges Metallgeflecht; Korpus: schwarzes Stahlblech |
| Bauart - Mainboard-Formfaktoren | Midi-Tower - ATX, Micro ATX |
| Frontanschlüsse | 4xUSB2.0, eSata, Mikrofon, Kopfhörer |
| Belüftungsoptionen | Front: 120 mm Lüfter (transparent, blau beleuchtet)
Rückwand: 120 mm Lüfter (transparent, blau beleuchtet) |
| Laufwerksplätze | 4 x 5,25" extern
2 x 3,5" extern 4 x 3,5" intern |
| Garantiezeit | 2 Jahre |
Verarbeitung
Generell ist die Verarbeitung des Gehäuses nicht zu beanstanden, allerdings sind die Gehäusewände relativ dünn geraten. Im Innenraum sind soweit alle scharfen Kanten mit Plastikkappen bedeckt um Verletzungen beim Einbau zu vermeiden. Die Schrauben der Seitenwand können nicht herausfallen, da die Gewinde dicker ausgeführt sind als der Rest des Schraubenschaftes. Die Lackierung ist durchgehend gleichmäßig ausgeführt, auch sonst sind auf der Außenseite keine Verarbeitungsfehler zu finden. Die Mechanik der aus Plastik bestehenden Front, wirkt nicht sehr edel und schon fast billig. Die Gitter unter der Tür und an der Seite wiederum wirken edel, da sie auch sauber und ohne scharfen Kanten verarbeitet sind.
