Die Befestigung des ca. 1 Kg schweren Kühlers erfolgt mittels Schrauben. Zunächst muss das Mainboard ausgebaut werden. Danach wird die beiliegende Backplate auf der Rückseite des Boards angepasst. Hier stellte sich in einer Einbaurichtung eine leichte Inkompatibilität zum verwendeten Asus Board heraus. Die Backplate kollidierte mit einem Haltestift des Spannungswandler-Kühlers. Durch drehen der Backplate um 90°, was bei der quadratischen Befestigung des LGA-775 Sockels möglich ist, war dieser Umstand aber zu umgehen. Der klobige Titan Amanda wird dann durch die Backplate von hinten mit vier Schrauben auf der CPU fixiert. Anschließend kann dann das Mainboard wieder eingebaut werden. Hier ist es mit der Erreichbarkeit einiger Schrauben des Mainboards sehr knapp bemessen, zumindest im verwendeten Midi-Tower. Zwischen dem Amanda und dem Netzteil ist nur ein sehr schmaler Spalt verblieben. Auch an User, die den Rechner häufig zu LAN Partys transportieren ist gedacht. Dem Kühler liegen zwei Seile zur Zugentlastung bei, die für den Transport unbedingt verbaut werden sollten.
Nachdem das Board fest verschraubt ist, kann die beiliegende PCI Karte zur Steuerung des Peltier-Elements eingesetzt werden. Die Anschlüsse der Kabel sind verpolungssicher ausgeführt und selbsterklärend. Für die beiden Lüfter sind je ein Stecker vorhanden, die auf den Lüfteranschlüssen des Boards untergebracht werden können. Hierdurch ist das Auslesen der Drehzahlen gewährleistet.
Wer häufiger seinen Prozessor wechselt, sollte sich über den notwendigen Arbeitsaufwand bewusst sein.
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Nachdem das Board fest verschraubt ist, kann die beiliegende PCI Karte zur Steuerung des Peltier-Elements eingesetzt werden. Die Anschlüsse der Kabel sind verpolungssicher ausgeführt und selbsterklärend. Für die beiden Lüfter sind je ein Stecker vorhanden, die auf den Lüfteranschlüssen des Boards untergebracht werden können. Hierdurch ist das Auslesen der Drehzahlen gewährleistet.
Wer häufiger seinen Prozessor wechselt, sollte sich über den notwendigen Arbeitsaufwand bewusst sein.
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Testsystem
- Intel P4 640
- Titan Amanda
- Asus P4AD2-E Premium
- 2x 512MB OCZ 667 EBT
- MSI GeForce 6600GT
- Maxtor DiamondMax Plus 9 120GB
- BeQuiet BQT P4 450W
Messverfahren/Lautstärke:
Vor der Messung: Frequenzbewertung und Anzeigecharakteristik eingestellt.
Ausrichtung:
Das Messmikrofon wurde möglichst exakt auf die Schallquelle ausgerichtet.
Platzierung:
Schallpegelmesser wurde auf ein Stativ gesetzt, damit die Messungen nicht durch Griffgeräusche, Schallabschattungen (durch Hand oder Körper) oder Veränderung von Positionen verfälschen.
Die Genauigkeit beträgt bei unserem Gerät +/- 2dB bei 114 dB Schalldruck.
Die Lüfter wurden vormontiert auf den Kühlern mit einem unserer Sound-Level Meter bei einem Abstand von 50 cm gemessen.
Der „echte“ Silent Betrieb war mit unseren Geräten leider nicht mehr messbar. Hier trifft unser eigener subjektiver Eindruck zu.
Ausrichtung:
Das Messmikrofon wurde möglichst exakt auf die Schallquelle ausgerichtet.
Platzierung:
Schallpegelmesser wurde auf ein Stativ gesetzt, damit die Messungen nicht durch Griffgeräusche, Schallabschattungen (durch Hand oder Körper) oder Veränderung von Positionen verfälschen.
Die Genauigkeit beträgt bei unserem Gerät +/- 2dB bei 114 dB Schalldruck.
Die Lüfter wurden vormontiert auf den Kühlern mit einem unserer Sound-Level Meter bei einem Abstand von 50 cm gemessen.
Der „echte“ Silent Betrieb war mit unseren Geräten leider nicht mehr messbar. Hier trifft unser eigener subjektiver Eindruck zu.
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Temperatur
Um einen möglichst praxisnahen Test zu simulieren, wurde das Gehäuse geschlossen. Insgesamt durften zwei 120mm Gehäuselüfter Case verbleiben und etwas Luftzirkulation mit einbringen. Der Idle Betrieb wurde nach 30 Minuten gemessen und die Volllast wurde mit dem Tweakers4u Toaster unserer Kollegen mit 100% Auslastung innerhalb von einer Stunde simuliert. Die Raumtemperatur lag bei ca. 23 Grad. Ausgelesen wird die CPU-Temperatur, für jeden nachvollziehbar, mit dem Programm Everest und von uns übertragen.
Um auch die wechselnden Umgebungstemperaturen beim Vergleich der Kühler zu berücksichtigen, wurde abschließend die Differenztemperatur Delta-T zwischen der ermittelten CPU Temperatur und der Umgebungstemperatur errechnet.
Als Wärmeleitpaste verwendeten wir wie immer Arctic Cooling Silicon Paste.
Das Asus Q-Fan Tool wurde deaktiviert.
Die verwendeten Lüfter liefen während des Betriebes mit ~ 1600 1/min und waren bei geschlossenem Gehäuse sehr leise.
Um auch die wechselnden Umgebungstemperaturen beim Vergleich der Kühler zu berücksichtigen, wurde abschließend die Differenztemperatur Delta-T zwischen der ermittelten CPU Temperatur und der Umgebungstemperatur errechnet.
Als Wärmeleitpaste verwendeten wir wie immer Arctic Cooling Silicon Paste.
Das Asus Q-Fan Tool wurde deaktiviert.
Die verwendeten Lüfter liefen während des Betriebes mit ~ 1600 1/min und waren bei geschlossenem Gehäuse sehr leise.
Testlauf
Delta-T Titan Amanda | ||||||
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0 50 25 | Grad | |||||
Aufgrund der hervorragenden Temperaturen wurde das Testsystem für einen weiteren Durchlauf übertaktet. Die Spannung des Prozessors wurde auf 1,45V, der Frontsidebus auf 250 eingestellt, so dass sich ein CPU-Takt von 4000 MHz ergibt.
Testlauf übertaktet
Delta-T Titan Amanda OC | ||||||
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0 50 25 | Grad | |||||
In der folgenden Vergleichstabelle sind für alle Kühler die Werte bei Standard Prozessortakt angegeben. Bei Kühlern, die über eine Drehzahlregelung verfügen, wird der erreichte Wert bei Höchstdrehzahl angegeben.
Temperaturen im Vergleich:
Delta-T Titan Amanda idle | ||||||||||||||||||||||
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0 50 25 | Grad | |||||||||||||||||||||
Delta-T Titan Amanda Last | ||||||||||||||||||||||
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0 50 25 | Grad | |||||||||||||||||||||