DDR2-Speicher ist seit geraumer Zeit preislich derart attraktiv geworden, dass sich der Kauf von 4GB Arbeitsspeicher auch mit kleinem Geldbeutel bewältigen lässt. Corsair veröffentlichte eine Studie zum Nutzen von 4GB Arbeitsspeicher, nicht ohne verkaufsbezogene Hintergedanken, und bietet eine kleine Einsicht in mögliche Verbesserungen durch das Aufrüsten auf 4GB RAM. Auf dieser Basis wird Corsair mehr 4GB Kits, vor allem im DDR3 Bereich in den Handel bringen, zumal bei DDR3 die Preise in erschwingliche Regionen gefallen sind, die zwar noch nicht mit DDR2 mithalten können, aber doch immer mehr eines Blickes Wert sind. Bleibt abzuwarten, wann die ersten verfügbaren 8GB DDR3 Kits, nach der nächsten Studie von Corsair, den Weg in den Handel finden. Widmen wir uns aber zunächst dem aktuellen 4GB Kit XMS3 TW3X4G1600C9DHXNV DDR3 1600 Speicher mit EPP 2.0 Unterstützung.
Die aktuellen Intel Chipsätze X48, X38 und P35 sowie NVIDIA 790i sind die derzeit verfügbaren, welche DDR3 Module aufnehmen können. Neben dem Asus P5E3 Deluxe WiFi verwenden wir aufgrund der EPP2.0 Unterstützung weiterhin ein Zotac 790i Supreme Mainboard. EPP 2.0 selbst kann im BIOS mit einer Einstellung aktiviert werden. Das BIOS schaltet dabei auf die programmierten Timings, bei uns auf 9-9-9-24-2T, zurück. Ähnlich der XMP zertifizierten Speicher von Intel. Bei jeder neu eingestellten Taktfrequenz werden die Timings verändert und gleichzeitig die Speicherspannung moderat erhöht, für ein fast schon optimales Ergebnis. Damit wird einem Abstürzen des Rechners einfach und solide vorgebeugt. Auch wenn Enthusiasten die Nase rümpfen, erleichtert es fast schon stundenlange Fummelarbeit und fängt an, in der Redaktion Gefallen zu finden. EPP2.0 fließt selbstverständlich auch in den offenen Enthusiast System Architeture (ESA) Standard ein, damit beispielsweise eine Anzeige der aktuellen Daten vom Speicher im Bereich der Timings oder der Voltangaben erfolgen kann.
Details:
DDR3 Speichermodule fallen zwar durch höhere Latenzen auf als DDR2, kommen aber bei höherer Bandbreite mit mehr Performance daher. So zeigt der aktuell im Test befindliche Corsair 3 1600 (PC3-12800) Latenzen von 9-9-9-24 und wird so auch vom System aktuell erkannt. Als Heatspreader kommen silberne Aluminium DHX Kühllösungen zum Einsatz, die im Zusammenspiel mit den optional erhältlichen drei Lüftern nebst Halterung (Airflow) für Enthusiasten das Optimum darstellen sollen. Ausgelegt sind die Dominator Speicher von Corsair für 1,8 V innerhalb der lebenslangen Garantie. Mit Latenzen von 9-9-9-24 sollen laut Hersteller sogar 1.800 MHz machbar sein, bei nur 1,7V.
Die ausgelesenen SPD Timings bei dem Zotac 790i Supreme Mainboard liegen bei 6-6-6-16 bei 444 MHz , 7-8-8-19 mit 519 MHz, 8-9-9-22 mit 593 MHz und 9-10-10-25 bei 667 MHz. Voreingestellt lagen 9-9-9-24 bei 800 MHz auch an. Mit versprochenen 1.600 MHz konnte der Corsair jedoch auch unterhalb der angegebenen CL9, mit CL8 und CL7 betrieben werden.
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Die aktuellen Intel Chipsätze X48, X38 und P35 sowie NVIDIA 790i sind die derzeit verfügbaren, welche DDR3 Module aufnehmen können. Neben dem Asus P5E3 Deluxe WiFi verwenden wir aufgrund der EPP2.0 Unterstützung weiterhin ein Zotac 790i Supreme Mainboard. EPP 2.0 selbst kann im BIOS mit einer Einstellung aktiviert werden. Das BIOS schaltet dabei auf die programmierten Timings, bei uns auf 9-9-9-24-2T, zurück. Ähnlich der XMP zertifizierten Speicher von Intel. Bei jeder neu eingestellten Taktfrequenz werden die Timings verändert und gleichzeitig die Speicherspannung moderat erhöht, für ein fast schon optimales Ergebnis. Damit wird einem Abstürzen des Rechners einfach und solide vorgebeugt. Auch wenn Enthusiasten die Nase rümpfen, erleichtert es fast schon stundenlange Fummelarbeit und fängt an, in der Redaktion Gefallen zu finden. EPP2.0 fließt selbstverständlich auch in den offenen Enthusiast System Architeture (ESA) Standard ein, damit beispielsweise eine Anzeige der aktuellen Daten vom Speicher im Bereich der Timings oder der Voltangaben erfolgen kann.
Details:
Corsair XMS3 TW3X4G1600C9DHXNV | |
| Kapazität | 4096 MB (1024 MB x 2) |
| Speed | 1.600 MHz DDR3 (PC3-12800) |
| CAS Latency | CL 9-9-9-24 |
| Test Voltage | 1,8 Volts |
| Heatspreader | Metal Cooler |
| Type | 240-pin DIMM |
DDR3 Speichermodule fallen zwar durch höhere Latenzen auf als DDR2, kommen aber bei höherer Bandbreite mit mehr Performance daher. So zeigt der aktuell im Test befindliche Corsair 3 1600 (PC3-12800) Latenzen von 9-9-9-24 und wird so auch vom System aktuell erkannt. Als Heatspreader kommen silberne Aluminium DHX Kühllösungen zum Einsatz, die im Zusammenspiel mit den optional erhältlichen drei Lüftern nebst Halterung (Airflow) für Enthusiasten das Optimum darstellen sollen. Ausgelegt sind die Dominator Speicher von Corsair für 1,8 V innerhalb der lebenslangen Garantie. Mit Latenzen von 9-9-9-24 sollen laut Hersteller sogar 1.800 MHz machbar sein, bei nur 1,7V.
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Die ausgelesenen SPD Timings bei dem Zotac 790i Supreme Mainboard liegen bei 6-6-6-16 bei 444 MHz , 7-8-8-19 mit 519 MHz, 8-9-9-22 mit 593 MHz und 9-10-10-25 bei 667 MHz. Voreingestellt lagen 9-9-9-24 bei 800 MHz auch an. Mit versprochenen 1.600 MHz konnte der Corsair jedoch auch unterhalb der angegebenen CL9, mit CL8 und CL7 betrieben werden.
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