Intel Zwölf-Kern-Prozessoren ohne Multiplikator-Sperre im Anflug?

Francois Piednoel, Principal Architectect und Senior Performance Analyst bei Intel, sorgt mit einem Tweet für Aufregung. Offenbar soll sondiert werden, ob der Markt Interesse an einer Intel Extreme Edition mit zwölf Kernen und einem frei wählbaren Multiplikator hätte.



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Der Prozessor würde allerdings in Preisregionen vorstoßen, die bislang nur den großen Xeon SKUs vorbehalten waren. Preislich würde die Extreme Edition mit zwölf Kernen on par mit dem aktuellen 12-Kern-Xeon-Prozessor (Xeon E5-2697 v2) sein, sprich bei knapp 2.100 Euro liegen. Des Weiteren wird die CPU auf den zweiten QPI-Link verzichten müssen und kann infolgedessen nicht im Dual-Prozessor-Modus betrieben werden. Enthusiasten, Gamer und Extrem-Overclocker würden demnach eher als primäre Zielgruppe dienen als professionelle Anwender. Besonders im Highend-Segment warten Anwender seit geraumer Zeit auf eine CPU, die mehr als sechs Kerne bietet. Seit dem Upgrade von vier auf sechs Kerne sind bereits mehr als dreieinhalb Jahre vergangen.
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Kategorie: CPUs
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