Die Optik des neuen Chassis orientiert sich dabei an altbekannten Modellen der Taiwanesen und ist äußerst minimalistisch gehalten. Der Innenraum wurde dagegen einer umfangreichen Frischzellenkur unterzogen.
Besonders im Blickpunkt stehen die anpassbaren Datenträgerbefestigungen. Insgesamt stehen vier Schlitten bereit, die in acht verschiedenen Einschüben, die vibrationsdämpfendes Auflageflächen besitzen, montiert werden können. Jeder Schlitten kann demnach entfernt oder gar an einer alternativen Position verbaut werden. Der Käufer kann das Laufwerksrack demnach optimal an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Die Montage der einzelnen Schlitten erfolgt dabei praktischerweise mit jeweils zwei Rändelschrauben.
Das Kühlkonzept des Lian Li PC-7N kann Prozessorkühler mit einer Höhe von bis zu 170 Millimetern aufnehmen und besitzt im Lieferzustand drei vorinstallierte 120-Millimeter-Lüfter hinter der Front und am Heck. Alternativ kann hinter der Front ein 280-Millimeter-Radiator platziert werden.
Neben ATX-Platinen lassen sich selbstredend auch kleinere Boards im Micro-ATX- und Mini-ITX-Format nutzen. Für die acht Erweiterungskarten stehen dabei 250 Millimeter zur Verfügung wenn auf gleicher Höhe ein Festplattenschlitten verbaut ist. Ist dies nicht der Fall, wächst das Platzangebot auf 370 Millimeter an. Für das Netzteil ist darüber hinaus mit 270 Millimetern ebenfalls genug Platz vorhanden. Gummierte Auflageflächen sollen das Netzeil dabei vom restlichen Case entkoppeln.
Features wie die werkzeuglose Montage der 3,5- und 5,25-Zoll-Datenträger, entfernbare Staubfilter hinter der Front und unter dem Boden, ein Kabelmanagementsystem sowie USB-3.0-Ports runden das Lian Li PC-7N ab.
Das Gehäuse ist ab Ende März in Schwarz und Silber zu einer UVP von 109,90 Euro verfügbar.
