Anders als bei der aktuellen HD 6000 Serie die noch im 4VLIW – Verly Long Instruction Word – Design daher kommt, will AMD mit Southern Islands auf eine SIMD basierte Architektur setzen, wie sie auch bei Nvidia zum Einsatz kommt. Diese soll sich im Vergleich zur 4VLIW Architektur deutlich effizienter auslasten lassen. Getrennte skalare 32/64 Bit Einheiten, ECC abgesicherte Caches, eine Branch Unit und eine vereinfachte Programmierung des Compilers sollen weitere Vorteile der neuen Architektur sein.
Gefertigt werden sollen die neuen Karten im 28nm Prozess. Weiter äußerte sich AMD, dass man bemüht sei, erste Grafikkarten noch Ende des Jahres auszuliefern. Noch im Juni möchte AMD weitere Informationen zur neuen Architektur veröffentlichen.