Microsoft Live Messenger wird eingestellt

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Mit dem Einkauf von Skype im Mai 2011 für rund 8,5 Milliarden US-Dollar war das Schicksal für den hauseigenen Microsoft Live Messenger (MSN) besiegelt.

Interessanterweise hat sich Microsofts Live Messenger aber doch noch länger gehalten als erwartet, denn erst im November vergangenen Jahres verdichteten sich die Gerüchte erneut, dass man den Dienst bald einstellen werde. Laut aktuellen Informationen soll Microsoft nun damit begonnen haben, E-Mails mit der Bitte zu Skype zu wechseln, an alle Anwender des Dienstes zu versenden. Für den Umstieg bedarf es lediglich der Installation von Skype, die alten MSN-Anmeldedaten funktionieren auch mit dem VoIP-Dienst weiterhin. Auch bestehende Kontakte stehen natürlich weiterhin zur Verfügung.

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Bis zum 15. März 2013 wird es Anwendern noch möglich sein sich mit dem Live Messenger anzumelden, danach verweist die Software lediglich noch auf den Wechsel zu Sykpe. Die einzige Ausnahme für den Wechsel stellt China dar, denn hier wird der Live Messenger auch nach dem 15. März weiterhin funktionieren. Der Grund hierfür ist, dass Skype in China von dem Unternehmen TOM betrieben wird, das den Client in einer an das dortige Zensurrecht angepassten Version betreibt.
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Kategorie: Software
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