Free-2-Play ist ein zwiegespaltenes Thema, zum einen sind Nutzer eigentlich nicht bereit für Spiele zu bezahlen, die sie auch kostenlos spielen dürfen. Andererseits wird das Balancing von den Entwicklern so stark verändert, dass die Vorteile gegen ein kleines Entgelt doch überwiegen sollen. Electronic Arts stellt nun ein durchaus fragwürdiges Konzept vor. Die Idee dahinter sind die bereits von Crytek gennanten Mikrotansaktionen. EA CEO John Riccitiello sagte gegenüber xbox360achievements, dass ein Battlefield 3 Spieler bereits nach 6 Stunden soweit ins Spielgeschehen vertieft sei, dass er einen Dollar für das Nachladen zahlen würde. “Sobald du erstmal seit 6 Stunden Battlefield 3 spielst und dir dann die Munition in deinem Magazin ausgeht und wir dich nach einem Dollar für das Nachladen fragen würden, wärst du zu diesem Zeitpunkt nicht so preisempfindlich.” (Freie Übersetzung der Redaktion)
Laut Riccitiello sollen Vollpreis-Titel allerdings weiterhin profitabler sein als Free-2-Play-Spiele. Damit geht Electronic Arts genau den Schritt den wir bereits in unserem Redakteursblog kritisiert haben.