Livescribe Echo Smart Pen

Digitaler Schreibspaß für jedermann?

Seite 1: Livescribe Echo Smartpen

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Mit dem Echo Smartpen hat Livescribe einen besonderen Stift im Angebot. Neben der Aufnahme und Erkennung von Schrift nimmt dieser auch gesprochenes auf und lässt sich, ähnlich wie ein Smartphone, mit zahlreichen Apps erweitern. Von der Spielerei bis zur nützlichen Erweiterung ist alles mit dabei. Dabei verspricht Livescribe das nicht nur Schüler, Studenten oder Lehrende von diesen Funktionen profitieren sollen, sondern viel mehr alle die mehr von einem Stift erwarten. Im folgenden Review haben wir uns den Echo Smart Pen in der 8 GByte Variante mal näher angeschaut.



Mit dem Echo Smartpen möchte Livescribe mehr als nur einen Kugelschreiber bieten. Im Vergleich zum alltäglichen Analogschreiber ist der Smartpen neben der Kugelschreibermine mit einer Kamera und Mikrofon zur Aufzeichnung ausgestattet. Dabei kann der intelligente Kugelschreiber nicht nur aufzeichnen sondern auch Schrift erkennen. Ausgestattet mit einem 8 GByte großen Speicher sollen bis zu 800 Stunden Aufzeichnung möglich sein. Mit Hilfe des integrierten Displays lassen sich zudem weitere Informationen anzeigen.

  
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Insgesamt ist der digitale Schreiberling, im Vergleich zum alltäglichen Kugelschreiber, deutlich fülliger. Um auch bei längerem schreiben einen angenehmen Halt zu bieten, ist die untere Hälfte des Smartpen leicht angeraut. In der oberen Hälfte befindet sich ein kleines OLED-Display zur Navigation durch die Untermenüs und Apps. Darüber ist ein An/Ausschaltknopf sowie die USB-Schnittstelle untergebracht. Damit dem Smartpen nicht die Tinte ausgeht, kann die Kugelschreiber Mine durch einfaches herausziehen und einstecken in Sekundenschnelle gewechselt werden. Konfiguriert wird der Smartpen mit Hilfe der gedruckten „Menütasten“ im Starterblock, mehr dazu später.

Damit der Smartpen funktioniert benötigt dieser Spezialpapier. Im Lieferumfang liegt dazu ein DIN-A5-Starterblock mit 50 Seiten Spezialpapier bei. Nach erstem experimentieren und schreiben muss man sich allerdings recht schnell um Nachschub des Spezialpapiers bemühen. Dazu beliefert Livescribe Deutschlandweit den Online-Versand- und örtlichen Einzelhandel. Neben vier DIN A4 Blöcken á 80 Seiten für knappe 20 Euro gibt es auch zwei Notizbuch (120 x 210) mit Hardcover á 100 Seiten für ebenfalls 20 Euro. Natürlich sind auch andere Größen und Formate verfügbar, allerdings haben diese alle ihren Preis. Eine weitere Möglichkeit ist sich sein Papier selbst auszudrucken. Voraussetzung dafür ist laut Livescribe ein Adobe PostScript fähiger Farblaser-Drucker mit einer Auflösung von mindestens 600 DPI.

  
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Zum Lieferumfang gehören neben dem DIN-A5-Starterblock ein USB-Kabel, zwei Kugelschreiberminen, eine gedruckte Einführung sowie Tipps & Tricks für den Umgang. Seltsam ist das Livescribe keine Software-CD dem Lieferumfang beilegt. Um den Smartpen nutzen zu können, muss die Treibersoftware auf der Livescribe-Homepage heruntergeladen werden.

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