Gigabyte Osmium

Luxus Schreiberling im Test

Seite 2: Software

Um die Makrofunktion der Osmium konfigurieren zu können, muss zunächst Gigabytes „Ghost Macro Engine“ heruntergeladen werden. Im Vergleich zu Konkurrenz bietet Gigabyte hier den gängigen Standard an. Die logische Gliederung der Graphischen Benutzeroberfläche ist dagegen leicht unvorteilhaft gewählt. Während wir die quadratische Anordnung beim hauseigenen Grafikkarten Tool OC_Guru II als durchaus gelungen finden, will dieser Aufbau bei unserem Peripheriemodell nicht so ganz gefallen.

Das Hauptmenü gibt zunächst nüchtern darüber Aufschluss welche Gigabyte Peripherie aktuell angeschlossen ist und mit der Ghost Macro Engine konfiguriert werden kann. Daneben finden sich platz-füllend Links zum AIVIA Forum und der Gigabyte-Webseite. In der oberen Navigationsleiste lassen sich nach Auswahl der Osmium die Profile sowie einzelnen Einstellungen konfigurieren.



Konfigurieren lassen sich bei der Osmium allerdings nur die oberen Makrotasten, andere Tasten, wie beispielsweise der Ziffernblock sind hier (leider) nicht vorgesehen. Neben selbst aufgenommenen Makros können auch Funktionen auf die G-Tasten gelegt, sowie eigene Programmverknüpfungen erstellt werden. Der Makroeditor lässt sich einfach bedienen und lässt Eingaben von Maus und Tastatur zu. Weiter lassen sich aufgenommene Makros in verschiedenen Ausgabemodi – einmalig, in Schleife, bei gedrückter Taste – abspielen sowie Eingabeverzögerungen der Tastenfolgen konfigurieren. Hier ist grundlegend alles dabei was man benötigt, allerdings auch „kein funken mehr“.

Weiter lassen sich die Makros in verschiedenen Profilen speichern. Diese Profile können durch die beleuchtete Aivia Profiltaste gut auseinander gehalten und einfach durchgeschaltet werden. Als optischer Indikator fungiert hier Blau, Grün, Rot, Lila und Hellblau. Neben einem dauerhaften Leuchten steht hier zudem noch ein Breathing-Effekt zur Verfügung.
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Kategorie: Eingabegeräte
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