EPICGEAR Meduza im Kurztest

Die Installation der Maus und der Software laufen ohne Probleme ab. Die Tasten können entweder durch die vordefinierten Funktionen ausgewählt werden oder man kann die Tasten durch Makros zuweisen. Bis zu fünf Profile können ohne weiteres auf der Maus abgespeichert werden. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die dpi-Zahl beim Laser-Sensor über ein On-Screen-Display, das auf dem Monitor erscheint, in 90er-Schritten einzustellen. Beim HDST- und Optischen-Sensor gibt es vordefinierte dpi-Einstellungen. Bis zu vier Einstellungen kann man hierbei auf der Maus abspeichern. Einstellungen, wie z.B. die Mausrad-Geschwindigkeit und Polling-Rate, können ebenso vorgenommen werden.




Die Maus-Beleuchtung kann auch komplett abgeschaltet werden. Die Software selbst könnte ein wenig umfangreicher sein.



Strategie-, Rollen- und Shooter-Spiele meistert der Nager reibungslos. Schnelle Drehungen und Richtungswechsel stellen kein Problem dar. Selbst bei einer dpi-Einstellung von 6030 hat man über alle Lagen die Kontrolle. Im Office und in der Bildbearbeitung wird auch hier von der Meduza profitiert. Die Mausbewegungen sind genau und die Reaktionszeiten der Maustasten sind gut. Eine niedrigere dpi-Einstellung unterhalb 3200dpi sollten bei Office-Anwendungen verwendet werden, da dies in diesem Anwendungsbereich völlig ausreichend ist. Der Unterschied zu anderen hochwertigen Mäusen mit der Meduza und dem HDST-Sensor ist kein bemerkenswerter Unterschied festzustellen.
Die Tasten verfügen über einen sehr guten Druckpunkt. Ermüdungserscheinungen wurden auch nach mehreren Stunden nicht festgestellt. Die Maus ist beim Gleiten auf den Pads fast lautlos.



Das von EPICGEAR spezielle Hybrid Pad für die Meduza wurde aus Stoff hergestellt und gleitet fast lautlos über die Gewebeoberfläche. Die Rückseite ist gummiert und verhindert das Rutschen auf glatter Oberfläche.
Das Pad gibt es in drei Größen zu kaufen:

Small - 292 x 208 x 3 mm
Medium - 350 x 250 x 3 mm
Large - 420 x 300 x 3 mm