Ozone Blade

Reinrassige Gamer-Tastatur oder doch nur Einheitsbrei?

Seite 4: Fazit

Neben dem immer größer werdenden Markt für mechanische Tastaturen, platziert Ozone mit der Blade eine wirklich brauchbare Alternative für Gamer. Eine große Anzahl an Funktionen, sowie ein integrierter Speicher erlauben es dem Spieler seinen Spielablauf teilweise zu automatisieren und auch mitzunehmen. Damit ist die Blade nicht unbedingt abhängig von einem Computer oder Softwareinstallation.

Für Aufmerksamkeit auf LAN-Parties oder auf dem heimischen Schreibtisch sorgt eine ansprechende Gamer-Optik, die glücklicherweise auf „meist lästige“ Hochglanzapplikationen verzichtet und gänzlich matt gekleidet ist und damit Fingerabdrücke nicht in Szene setzt. Darüber hinaus bedient man den Gamer mit einem umfassenden Beleuchtungskonzept, das Tasten und Handballenauflage wahlweise in Rot oder Blau erstrahlen lassen. Einzig die teilweise nachlässig ausgearbeitete Tastenbeschriftung trübt hier das Gesamtergebnis etwas.

Zwar bietet die Membran-Tastatur kein Tippgefühl, wie es etwa eine QPAD MK-80, SteelSeries 6GV2 oder Zowie Celeritas bieten, dennoch ist es Ozone gelungen einen vernünftigen Anschlag hinzubekommen mit dem auch die Schreibarbeit angenehm von der Hand geht.

Zu einem Preis für 49,90 Euro (Caseking) bekommen Gamer die viel Wert auf Features und eine markante Optik legen einiges geboten.


positiv:
negativ:
Ansprechende Gamer OptikVerarbeitungsschwächen bei einigen Keycaps
Zweifarbige TastenbeleuchtungKeine Beleuchtung der zusätzlichen Funktions-/ Makro-Tasten
Ergonomie, Handballenauflage



Verarbeitung
90%
Optik
90%
Druckpunkt
85%
Tastenanzahl
100%
Eingewöhnung
85%
Ausstattung/Handbuch
80%
Software
90%
Handhabung
95%
Preis/Leistung
90%
Gesamtwertung
89,45%
Preis
49,90 Euro (Caseking)



award silber blacks

Bezugsquelle: Caseking.

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