Auch hier hat man einen nur bedingt anwenderfreundlichen Aufbau gewählt und alle Funktionen in Kacheln untergliedert. Diese visualisieren zwar großzügig die jeweilige Funktion, sind im Gesamtaufbau aber doch unübersichtlich und erschweren die schnelle Übersicht. Diesen Aufbau hat Gigabyte vom hauseigenen Grafikkarten-Tool OC_Guru II abgeschaut, bei dem dies auch wirklich gut funktioniert.
Das Hauptmenü listet zunächst kompatible Gigabyte Peripherie auf. Nachdem wir die Krypton Gaming Maus ausgewählt haben, visualisiert Gigabyte die programmierbaren Maustasten mit Hilfe großer Kacheln. Darüber kann anhand eines farblichen Indikators eines der fünf anpassbaren Profile ausgewählt werden.
Nach dem Klick auf eine Maustaste listet die Software zunächst mögliche Grundfunktionen auf. Neben zahlreichen Multimedia-Hotkeys verstecken sich hier auch speziell für Gamer nützliche Funktionen. Neben einem automatisierten Doppelklick sind hier auch sogenannte „Rapid-Fire-Modi“ vertreten, mit denen sich beispielsweise in einem Egoshooter eine halbautomatische Waffe zur vollautomatischen umfunktionieren lässt. Darüber hinaus lassen sich für die Krypton natürlich auch eigene Makros im integrierten Editor aufnehmen.
Unter dem Menüpunkt Einstellungen lassen sich hardwarebasierte Eigenschaften der Krypton konfigurieren. Jedes Profil der Krypton umfasst vier unterschiedliche DPI-Modi die individuell festgelegt werden können. Daneben lässt sich auch die Abtastrate, Scrollradgeschwindigkeit, der „Handmodus“ zwischen Rechts- und Linkshänder wechseln und der interne Speicher sichern, wiederherstellen oder löschen.