Gigabyte Aivia Uranium

Kabellose High-End Gaming-Maus

Seite 3: Praxiseinsatz / Erfahrungen und Auffälligkeiten

Gigabyte Avia Uranium 3
Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit liegt die Aivia Uranium angenehm in der Hand. Der etwas erhöhte Rücken in Verbindung mit dem länglichen Korpus prädestiniert die Maus vor allem für den Palm-Grip, eignet sich aber auch für den beliebten Claw-Grip. Die Agilität leidet hierbei aber stark unter dem doch erheblichen Gewicht der Maus. Je nach Spiel-Genre fällt das weniger oder auch stärker ins Gewicht, doch spätestens bei schnellen Bewegungen und/oder hohen DPI-Abtastraten wird das einfach schnell zum Problem. Hier sollte man vor allem bei der Wahl des Pads auf gute Gleiteigenschaften achten, denn je leichter die Aivia Uranium gleitet desto weniger fällt die Gewichtsproblematik im Spielbetrieb auf.

Die guten Tracking-Eigenschaften des Philipps Sensors sorgen im Spielbetrieb stets für eine präzise Umsetzung der Mausbewegungen. Getestet haben wir das unter anderem mit einem FUNC Surface 1030L, SteelSeries QCK+ und Roccat Hiro. Probleme beim Anheben oder umsetzen der Maus konnten wir hier zu keinem Zeitpunkt feststellen.

Die Akkulaufzeit in Verbindung mit den im Lieferumfang beiliegenden Akkus ist als wirklich gut zu bezeichnen. Viele Spielstunden sind so kein Problem und müssen auch wenn sich der Ladezustand der Akkus dem Ende zuneigt nicht abgebrochen werden, denn dank der Ghost Macro Station kann die Aivia Uranium auch während dem Ladevorgang weiter verwendet werden. Mit der Schnellladefunktion sind die Akkus zudem auch sehr schnell wieder einsatzbereit und das Ladekabel kann wieder eingerollt werden. Das Display stellt dabei zu jeder Zeit wichtige Informationen zu den Mausparametern dar, lässt sich allerdings bisher nicht anderweitig verwenden um weitere praktische Informationen darstellen zu können.
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