G.Skill RipJaws MX780 RGB Gaming-Maus im Test

Zu klein für diese Welt?

Seite 2: Software und Features

Die Software für die G.Skill RipJaws MX780 RGB Gaming-Maus erscheint zunächst nicht wirklich intuitiv und kann erst nach ausgiebigen probieren relativ zügig bedient werden. Neben Makros und Lichteffekten bietet der Treiber Funktionen zur Anpassung der Tastenbelegung, Abtastrate und grundlegend Beleuchtung. Wahlweise lässt sich der Treiber auch in (einem sehr plump übersetzten) Deutsch betreiben.

Alle Tasten lassen sich hier programmieren, wobei eine Vielzahl an Standard-, Windows- und Mausfunktionen zur Verfügung stehen, wie auch eigens aufgenommene Makros. Dazu gehört selbst das Einfache drehen des Mausrades. Für die Makros lassen sich Tastenabfolgen aufnehmen und anschließend in den Profilen auf die Maustasten verteilen.



Die Abtastrate des Lasersensors lässt sich in 100er Schritten von 100 bis auf 8.200 DPI anheben, die USB-Abtastrate kann auf 125, 250, 500 und 1.000 Hz gesetzt werden. Spielraum für Individualisierungen ist hier durchaus gegeben. Die On-the-Fly Umschaltung zeigt optisch in unterschiedlicher Beleuchtung die gewählte Stufe an, während Doppelklick-Geschwindigkeit, Zeigergeschwindikeit, Scroll-Geschwindigkeit und eine Lift-Off-Distanz separat aktiviert oder angepasst werden kann. Als Zusatz gibt es den virtuellen Umschalter zur Linkshänder-Maus.



Die Lichtsteuerung erlaubt optische Spielereien samt Effektbeleuchtung oder gar Beleuchtungssynchronisierung mit dem System. Die Beleuchtung selbst kann natürlich in der Helligkeit reguliert oder auch deaktiviert werden. In den Lichteffekten darf die Farbe selbst dazu gemischt werden, ansonsten ist eine vordefinierte Auswahl von Standardfarben verfügbar.
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