EpicGear Zora

Hochwertige Einstiegs-Gamingmaus

Seite 1: EpicGear Zora

EpicGear hat mit der Zora eine neue Gaming-Maus im Programm und will damit höchsten Ansprüchen gerecht werden. Ein durchdachtes Design, leistungsfähige Hardware und ein fairer Preis sollen die Zora zum Must-Have für Gamer machen. Ob dem so ist, klären wir im folgenden Test.

Neben Gaming-Mäusen sind auch Mauspads, Tastaturen und Headsets im Portfolio von EpicGear vertreten. Die Zora wagt sich dabei in ein breit gefächertes Terrain, denn im Preisbereich um 50 Euro steht die Maus nicht alleine da und muss sich großer Konkurrenz stellen.

Geliefert wird die Maus in einer ansprechenden Verpackung, die direkt ins Auge sticht und mit einer Klappenöffnung einen ersten Blick auf den Inhalt erlaubt. Dabei zählt EpicGear in gewohnter Manier alle grundlegenden Features der Zora auf. Allem voran den verbauten Sensor und das anpassbare Gewichtssystem. Im Lieferumfang befindet sich neben der Maus eine Schnellstartanleitung und ein Magnet für die Gewichte.


Ausgepackt präsentiert sich die Zora mit einer leicht länglichen, größtenteils symmetrischen Formgebung, die dennoch aufgrund nur linksseitig verbauten Tasten lediglich für Rechtshänder geeignet ist. Mit den Abmessungen 126,5 x 66,5 x 40mm (LxBxH) ist die Maus relativ kompakt gehalten und fühlt sich am wohlsten mit kleineren bis mittelgroßen Händen.

Die Oberschale der Zora lässt sich abnehmen, wodurch die vier integrierten Gewichte mit jeweils 5 Gramm zum Vorschein kommen. Diese sollen sich mit dem beiliegenden Magneten nach belieben herausnehmen oder einsetzen lassen, um das Gewicht der Maus ein Stück an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.


Von den sieben Tasten lassen sich sechs frei konfigurieren. Neben den Omron-Schaltern für die linke und rechte Maustaste, befindet sich auf der Maus ein zwei Wege Scrollrad sowie auf der linken Seite zwei Seitentasten. Unter dem Scrollrad ist eine Taste zum durchschalten der fünf Profile zu finden. Ein Stück darunter gesellt sich zudem ein DPI-Switch hinzu, über den insgesamt vier konfigurierbare DPI-Stufen im laufenden Betrieb durchgeschaltet werden können. Die DPI-Stufen leuchten dabei farblich einheitlich, ebenso wie das EpicGear und Zora Logo. Lediglich das Mausrad passt die Beleuchtung entsprechend des Profils (Rot, Gelb, Blau, Grün und Violett) an.


Bei der Farbauswahl der Zora steht Weiß und Schwarz zur Verfügung. Beide Varianten sind an der Oberfläche leicht angeraut, wodurch die Griffigkeit der Maus verbessert werden soll. Die Linienführung der Maus geht dabei nahtlos in einander über, womit eine angenehme und wertige Haptik vermittelt wird. Links und rechtes am Gehäuse können jeweils der Daumen und kleine Finger auf eine gummierte beziehungsweise genoppte Fläche abgelegt werden. Diese Oberflächenstruktur soll dem Schwitzen vorbeugen und die Griffigkeit der Maus auch bei langen Sessions erhalten.

Die Unterseite der Maus zeichnet sich durch ein dominantes rot aus und bietet zwei große Teflonfüße, die für gute Gleiteigenschaften sorgen sollen.


Das 1,8m lange Kabel weist prinzipiell auf die Farbgebung der Maus hin. Das textilummantelte USB-Kabel in schwarz-roter Farbe ist durchaus flexibel und hat neben dem Knickschutz auch vergoldete Kontakte.

Bei dem verbauten optischen Sensor, der von EpicGear jedoch nicht weiter erwähnt wird, handelt es sich um einen leistungsstarken Avago ADNS-3050. In Kombination mit der EpicGear Software soll dieser für höchste Präzision und Tracking-Stabilität sorgen.

Technische Daten (Herstellerangaben)
SensorIR-LED-Gaming-Sensor mit 3.500 dpi
Tasten (6x)Maustasten (links/rechts), Seitentasten (vor/zurück), Mausrad, DPI-Switch, Profil-Button
BesonderheitenLED Beleuchtung (Mausrad, Logo, DPI)
Gewichtca. 110g ohne Gewichte, 130g inkl. Gewichten
Abmessungen66,5x40x126,5mm (BxHxT)
Kabelverbindung2m mit gummierter-Ummentelung
SoftwareZorA GUI & Driver
LieferumfangKurzanleitung, Magnet


Die Verarbeitung der EpicGear Zora können wir durchweg als solide und hochwertig bezeichnen. Angefangen bei den Haupttasten, die mit robusten und langlebigen Omron-Schaltern bestückt sind. Das Mausrad gefällt durch seine Leichtgängigkeit aber dennoch spürbare Rasterung. Etwas anders fühlen sich lediglich die beiden Tasten unterhalb des Scrollrades an, diese passen nicht ganz ins Gesamtbild, sind aber keinesfalls billig.
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