Razer Death Adder

Die Razer Death Adder Maus zeigt optisch ähnliche Einflüsse von Modding Ambitionen wie die Razer Tarantula Tastatur. So pulsiert auch hier durchgängig in blauer Farbgestaltung das Razer Logo. Während die Grundrisse der Microsoft Habu Maus gleichen, gibt es doch kleinere Unterschiede im Detail. Insgesamt fünf Tasten stehen dem Gamer zur Hand, wobei eine sechste Taste unter der Maus für die fünf Profilumschaltungen ihren Platz gefunden hat. Die beiden Hauptasten sind aus einem Guss mit der Oberschale, in deren Mitte das blau beleuchtete Mausrad aus Hartgummi seine Kreise dreht und als mittlere Maustaste fungiert. Die Oberfläche ist leicht gummiert und fühlt sich im Gegensatz zu den beiden Daumentasten, am seitlichen Kunststoff, besonders weich an. Auf der Unterseite unterstützen drei Teflonfüße die Gleitfähigkeit der Razer Maus. Das USB Kabel ist ausreichend lang und der Stecker, wie von Razer gewohnt, gar vergoldet. Die Auflösung liegt bei satten 1.800 dpi und wird vorteilhaft von einem Infarotsensor geregelt. Knapp 105g bringt die Death Adder auf die Waage, bei einer Größe von 128mm (Länge) x 70mm (Breite) x 42.5mm (Höhe), und liegt hiermit gut im Mittelfeld.

Manuelle Gewichtsveränderungsmöglichkeiten sucht man bei ihr vergebens. Linkshänder können sich von dem Gedanken der Death Adder befreien, da sie anatomisch dafür einfach nicht ausgelegt wurde.
Die Verarbeitung ist beispielhaft und zeigt im gesamten Testverlauf keinerlei Schwächen. Auch eine Dauerbelastung durch unsere hauseigenen e-Sportler von T3D-eSport konnten bisher keine qualitativen Schwachpunkte ausmachen. obwohl sie bereits seit einigen Monaten damit ausgestattet sind.
Der Lieferumfang begrenzt sich auf eine kleine Kurzanleitung, die gerade noch ausreichend die Software in englischer Sprache erklärt, sowie auf eine CD für den Treiber.