Vizo Luxon Super SD und Traveler3 im Test

Auf ein neues!

Seite 4: Einbau und Betrieb

Luxon Super SD

Der Einbau der Festplatte geht wie schon beim Luxon Advanced problemlos von statten. Wesentlicher Unterschied ist, dass es im Super SD keine Wahlmöglichkeit mehr bei der Festplattenschnittstelle: Es können nur noch aktuell Festplatten mit SATA verwendet werden.

    
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Sicherlich nur für einen kleinen Teil der angepeilten Käufer interessant, aber trotzdem schade ist, dass Vizo ausschließlich den Einbau von 3,5"-Laufwerken vorsieht. Für 2,5"-Laufwerke sind eine passenden Bohrungen zur Verschraubung vorhanden. Leider hat es Vizo in den vergangenen drei Jahren versäumt den einzigen echten Kritikpunkt auszuräumen: Der mitgelieferte Inbus-Schlüssel für die Gehäuseschrauben ist immer noch unbrauchbar.

Traveler3

Eine SSD oder Festplatte in den Traveler3 einzubauen ist denkbar einfach: Im Auslieferungszustand ist die Rückseite des Gehäuses nicht verschraubt und kann einfach abgenommen werden.

   
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Mit ihr hält man zu gleich den Platine samt SATA-Anschluss in den Händen. Auf diese wird das Speichermedium nur aufgesteckt und in das Gehäuse geschoben. Danach befestigt man das Rückteil mit den beiden mitgelieferten Schrauben mit dem zwar recht kleinen aber brauchbaren beigepackten Schraubendreher. Fertig.

Für beide Gehäuse gilt, dass auch mit neuer Version USB USB bleibt und es somit über den Betrieb wenig zu sagen gibt: Das Gehäuse wird einfach über das mitgelieferte Kabel mit dem PC verbunden und schon kann es losgehen. Leider ist in beiden Fällen das mitgelieferte USB 3.0-Kabel mit 1m recht kurz geraten und verdammt so zumindest das Luxon Super SD zu einem dauerhaften Leben unter dem Schreibtisch.
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