Design
Revoltec reklamiert für sich, dass das Design des Alu Guard "exclusiv in Deutschland" erarbeitet wurde. Anscheinend hat Revoltec hier erkannt, dass es dem Absatz nicht immer zuträglich ist, wenn das Produkt in typisch asiatischer Design-Typologie als eigene Litfaß-Säule genutzt wird.
Das Gehäuse ist komplett aus Aluminium gefertigt, das außen entweder schwarz gummiert oder grau-mattiert ist. Wie es sich für ein portables Gehäuse gehört, liegt es sehr gut und griffig in der Hand. Auf der Deck- und Bodenplatte ist formatfüllend der Revoltec-Schriftzug eingraviert. Eine LED für die Anzeige des Betriebszustandes hat Revoltec in die Vorderseite des Gehäuses integriert. Um Vibrationen zu dämpfen, hat Revoltec an der Unterseite vier "Füße" aus Gummi angebracht. Insgesamt muss man dem Alu Guard bescheinigen, dass der Name sowohl treffend als auch sehr gefällig in ein Designkonzept umgesetzt wurde. Die Verarbeitungsqualität bewegt sich auf höchstem Niveau.
Technische Daten
Revoltec hat dem Gehäuse einen JMicron JM20336 Controller spendiert (Produktlink), welcher die Verbindung einer beliebigen SATA-Festplatte mit dem USB-Port und dem eSATA-Port sicherstellt, ohne hierfür eine eigene Software zu benötigen. Theoretisch könnte der Controller auch noch eine zweite SATA-Festplatte anbinden. Laut Datenblatt könnte der Controller, entsprechende Software vorausgesetzt, zudem eine BackUp-Funktion über USB und die Anbindung über LAN realisieren. Als kompatible Betriebssysteme gibt JMicron Windows ab 98 und Mac OS ab 9.22 an.
Bei dem Alu Guard in unserem Test hat Revoltec die Anbindung einer SATA-Festplatte über entweder USB (bis max. 480Mbps) oder eSATA (bis max. 3,0 Gbps) integriert. Eine Größenbeschränkung der Festplatte gibt es nicht, die Stromversorgung wird ausschließlich über USB sichergestellt und somit werden immer zwei unabhängige USB-Ports zur Versorgung benötigt. Die Abmessungen des des Alu Guard RS053 sind 142x78x19mm (LxBxH).
Es tauchen immer wieder Fragen auf, ob externe 2,5"-Festplattengehäuse nicht auch von einem USB-Port, welcher bekanntlich 500mA bei 5V, sprich 2,5W, maximal liefern kann, mit ausreichend Strom versorgt werden können. Dies ist nicht der Fall und wir möchten hierzu folgendes Beispiel geben:
Wenn man exemplarisch das Datenblatt der Travelstar 5K320 anschaut, dann listet Hitachi folgendes auf:
Requirement: +5VDC. Dies ist der Grund, warum 2,5" HDDs überhaupt ohne eigenes Netzteil am USB betrieben werden können.
Dissipation, Startup (peak, max): 5,0W. Diese Leistungsaufnahme entspricht dem Anlaufstrom der Festplatte beim Starten und übersteigt die maximal vom USB-Port bereitgestellte Leistung um das Doppelte. Des Weiteren darf man nicht vergessen, dass auch das Gehäuse selber durch den Controller oder vorhandene LEDs eine gewisse Leistungsaufnahme hat. Ferner kann man dem obigen Datenblatt entnehmen, dass die Festplatte im Betrieb ebenfalls Leistungsaufnahmen bis zu 2,2W zeigt und so, wenn man wiederum auch den Verbrauch des externen Gehäuses einrechnet, zumindest theoretisch wiederum die Grenzen von 2,5W überschritten werden kann.
Somit ist es nicht den Spezifikationen von USB konform, wenn man eine externe 2,5" HDD an nur einem USB-Port betreibt und kann somit zu Beschädigungen sowohl am USB-Port durch die zu hohe Leistungsentnahme als auch der Festplatte durch zu geringe verfügbare Leistung führen.
Revoltec reklamiert für sich, dass das Design des Alu Guard "exclusiv in Deutschland" erarbeitet wurde. Anscheinend hat Revoltec hier erkannt, dass es dem Absatz nicht immer zuträglich ist, wenn das Produkt in typisch asiatischer Design-Typologie als eigene Litfaß-Säule genutzt wird.
Das Gehäuse ist komplett aus Aluminium gefertigt, das außen entweder schwarz gummiert oder grau-mattiert ist. Wie es sich für ein portables Gehäuse gehört, liegt es sehr gut und griffig in der Hand. Auf der Deck- und Bodenplatte ist formatfüllend der Revoltec-Schriftzug eingraviert. Eine LED für die Anzeige des Betriebszustandes hat Revoltec in die Vorderseite des Gehäuses integriert. Um Vibrationen zu dämpfen, hat Revoltec an der Unterseite vier "Füße" aus Gummi angebracht. Insgesamt muss man dem Alu Guard bescheinigen, dass der Name sowohl treffend als auch sehr gefällig in ein Designkonzept umgesetzt wurde. Die Verarbeitungsqualität bewegt sich auf höchstem Niveau.
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Technische Daten
Revoltec hat dem Gehäuse einen JMicron JM20336 Controller spendiert (Produktlink), welcher die Verbindung einer beliebigen SATA-Festplatte mit dem USB-Port und dem eSATA-Port sicherstellt, ohne hierfür eine eigene Software zu benötigen. Theoretisch könnte der Controller auch noch eine zweite SATA-Festplatte anbinden. Laut Datenblatt könnte der Controller, entsprechende Software vorausgesetzt, zudem eine BackUp-Funktion über USB und die Anbindung über LAN realisieren. Als kompatible Betriebssysteme gibt JMicron Windows ab 98 und Mac OS ab 9.22 an.
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Bei dem Alu Guard in unserem Test hat Revoltec die Anbindung einer SATA-Festplatte über entweder USB (bis max. 480Mbps) oder eSATA (bis max. 3,0 Gbps) integriert. Eine Größenbeschränkung der Festplatte gibt es nicht, die Stromversorgung wird ausschließlich über USB sichergestellt und somit werden immer zwei unabhängige USB-Ports zur Versorgung benötigt. Die Abmessungen des des Alu Guard RS053 sind 142x78x19mm (LxBxH).
Es tauchen immer wieder Fragen auf, ob externe 2,5"-Festplattengehäuse nicht auch von einem USB-Port, welcher bekanntlich 500mA bei 5V, sprich 2,5W, maximal liefern kann, mit ausreichend Strom versorgt werden können. Dies ist nicht der Fall und wir möchten hierzu folgendes Beispiel geben:
Wenn man exemplarisch das Datenblatt der Travelstar 5K320 anschaut, dann listet Hitachi folgendes auf:
Requirement: +5VDC. Dies ist der Grund, warum 2,5" HDDs überhaupt ohne eigenes Netzteil am USB betrieben werden können.
Dissipation, Startup (peak, max): 5,0W. Diese Leistungsaufnahme entspricht dem Anlaufstrom der Festplatte beim Starten und übersteigt die maximal vom USB-Port bereitgestellte Leistung um das Doppelte. Des Weiteren darf man nicht vergessen, dass auch das Gehäuse selber durch den Controller oder vorhandene LEDs eine gewisse Leistungsaufnahme hat. Ferner kann man dem obigen Datenblatt entnehmen, dass die Festplatte im Betrieb ebenfalls Leistungsaufnahmen bis zu 2,2W zeigt und so, wenn man wiederum auch den Verbrauch des externen Gehäuses einrechnet, zumindest theoretisch wiederum die Grenzen von 2,5W überschritten werden kann.
Somit ist es nicht den Spezifikationen von USB konform, wenn man eine externe 2,5" HDD an nur einem USB-Port betreibt und kann somit zu Beschädigungen sowohl am USB-Port durch die zu hohe Leistungsentnahme als auch der Festplatte durch zu geringe verfügbare Leistung führen.
