Fractal Design Define R3 Gehäuse im Test

Heimservergehäuse mit geringem Verbesserungspotential

Seite 3: Betrieb

Nach erfolgter Montage der Komponenten ist es an der Zeit, das Gehäuse zu schließen und den Rechner einzuschalten. Das Zuschrauben erweist sich als nicht ganz so trivial, wie man eigentlich denken sollte.

  
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Die auf der Rückseite entlang geführten Kabel lassen sich nicht gut fixieren. Auch mit Kabelbindern ist dem Dickicht hinter dem Mainboardträger kaum bei zu kommen. Hinzu kommt, dass der Platz zwischen Träger und Rückwand nicht gerade reichlich bemessen ist, so dass ein gerütteltes Maß an Geschick und eine wohl bemessene Priese Gewalt nötig ist, um die Wand sauber zu schließen. Schade ist, dass die Befestigungsmöglichkeiten für Kabelbinder zu klein bemessen und ungünstig positioniert sind, sodass diese nicht sinnvoll genutzt werden können. Auch ist es so, dass wiederverschließbare Kabelbinder schlichtweg nicht durch die Halterungen passen.

Ein Zentimeter mehr Gehäusebreite, etwas höhere und breitere und sinnvoller positionierte Befestigungspunkte für Kabelbinder hätten hier Wunder wirken können. Ist das Gehäuse aber erst mal geschlossen und der Rechner mit Strom versorgt, kann das R3 wieder punkten. Die Gehäusedämmung zeigt ihre Wirkung. Selbst wenn die mitgelieferten Lüfter mit voller Drehzahl arbeiten und die Grafikkarte unter Volllast läuft, ist nur ein leises, nicht störendes Summen, wahrzunehmen das im normalen Alltagsbetrieb nicht stört. Regelt man die Lüfter ein wenig herunter, ist der Rechner nahezu unhörbar. Dabei werden alle Komponenten, bis auf die optischen Laufwerke, immer noch mit einem leichten Luftstrom gekühlt.

 
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