Rasurbo Vort-X U3 Gehäuse im Test

Alles in allem wird das Rasurbo Vort-X U3 seinem Preis von knapp 30 € auf jeden Fall gerecht und in einem solchen Preissegment muss man sicherlich Abstriche machen. Grundsätzlich ist das Gehäuse mit kleineren Abstrichen sauber verarbeitet. Missfallen tun an dieser Stelle besonders die recht instabilen Seitenwände, die sich sehr leicht verbiegen und verformen lassen. Die Klavierlack-Akzente an der Front sind zwar recht anfällig für Fingerabdrücke, aber die Optik wird sicherlich einige Anwender ansprechen. Der komplett in schwarz gehaltene Innenraum weiß dagegen optisch zu überzeugen. Ebenso macht der blau beleuchtete Lüfter im Dunkeln einen sehr guten Eindruck.

Von den Features her fallen vor allem die USB 3.0-Anschlüsse an der Front auf. Des Weiteren ist der Ausschnitt im Mainboard-Tray praktisch um den CPU-Kühler ohne große Umbaumaßnahmen austauschen zu können. Das „Tool-less“-Halterungssystem polarisiert. Während es bestens dazu geeignet ist 5,25 und 3,5 Zoll Laufwerke zu befestigen, ist das Halterungssystem für die Erweiterungskarten nicht ausreichend dimensioniert um schwere Grafikkarten sicher und fest zu arretieren. Allerdings ist es schade, dass man die 5,25 Zoll Laufwerksabdeckungen herausbrechen muss. Entscheidet man sich für das Rasurbo Vort-X U3 muss einem Bewusst sein, dass weitere Lüfter eingebaut werden müssen, falls Hardware mit hoher Abwärme verbaut wird. In diesem Fall reicht der standardmäßig verbaute 120mm-Lüfter nicht mehr aus.





Bezugsquelle: Rasurbo

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