Wir beginnen mit der Montage des optischen Laufwerks in einen 5,25-Zoll-Einbauschacht der rechten Kammer. Hier muss lediglich die Schachtabdeckung entfernt werden und schon kann das Laufwerk eingeschoben und mit dem Schnellverschlusssystem befestigt werden.
Als nächstes haben wir das Mainboard mit den mitgelieferten Schrauben befestigt. Diese werden in der linken Kammer montiert. Als CPU-Kühler verwenden wir den Thermalright Venomous-X mit einer Höhe von 160 mm. Dieser passt gut in das Carbide Series 540 Air, das mit Kühlern mit bis zu 170 mm Höhe zurecht kommt.
Die 3,5-Zoll-Festplatte und die 2,5-Zoll-SSD werden als nächstes montiert. Die 3,5-Zoll-Festplatte muss in einen der Festplattenschlitten in der linken Kammer eingeclipt werden. Gummiringe sollen dabei die Festplatte entkoppeln. Mittels des Hot-Swap-Systems werden die Kabel der Festplatte direkt in die rechte Kammer geleitet. Die 2,5-Zoll-SSD wird in den 2,5-Zoll-Käfig in der rechten Kammer des Carbide 540 Air eingeschoben und Werkzeuglos befestigt.
Um die Grafikkarte einbauen zu können muss zuerst die Slotabdeckung per Rändelschraube entfernt werden. Anschließend wird die Grafikkarte eingesetzt und wieder fixiert. Selbst die von uns verwendete NVIDIA GeForce 9800GX2, die nicht gerade zu den kürzesten Grafikkarten gehört, kann das vorhandene Platzangebot nicht ausschöpfen.
Das Netzteil wird hochkant auf dem Gehäuseboden platziert und mit der Gehäuserückseite verschraubt. Eine verstellbare Fixierung an der Rückseite des Netzteils stabilisiert dieses zusätzlich. Das Netzteil darf dabei maximal 200 mm lang sein.
Die Netzteil- und Datenkabel können dank Zwei-Kammer-System bequem in der rechten Kammer sortiert und verlegt werden. Durch die Öffnungen im Mainboard-Tray können die Kabel dann fast unsichtbar zur entsprechenden Komponente geleitet werden.
Betrieb
Im Betrieb schlägt sich Corsair Carbide Series 540 Air gut. Die Kühlleistung ist dank des Zwei-Kammer-Systems wie von Corsair angekündigt auf einem hohen Level. Highend-Komponenten können problemlos verbaut werden ohne einen Hitzestau zu riskieren. Die Lüfter sind allerdings etwas laut und können aufgrund der fehlenden Lüftersteuerung nicht heruntergeregelt werden.
