NZXT Source 530 Gehäuse

Seite 3: Hardwareeinbau und Betrieb

Kommen wir nun zum Zusammenbau des Testsystems. Wir nutzen für unsere Tests folgende Komponenten:

Testsystem Hardware

ATX System






Wir beginnen wie üblich mit der Montage des optischen Laufwerks in einen der 5,25-Zoll-Schächte. Nachdem das Laufwerk im Einbauschacht ist, kann es einfach mit dem Werkzeuglosen Schnellverschluss arretiert werden.

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Als nächstes ist die fertig bestückte Hauptplatine an der Reihe. Wir versenken das Board samt Kühler (Thermalright Venomous-X, 160 mm Höhe) im Source 530. Danach wird die Hauptplatine mit den mitgelieferten Schrauben fixiert. Maximal können Prozessorkühler mit einer Höhe von 183 mm verbaut werden. Somit können so gut wie alle erhältlichen CPU-Kühler verwendet werden.



Die Montage der 3,5-Zoll-Festplatte geht schnell und einfach vonstatten. Die Festplatte muss nur in den Schlitten eingehakt werden und kann danach einfach in den Festplattenkäfig eingeschoben werden. Die Montage der 2,5-Zoll-SSD muss dagegen mit dem Schlitten fest verschraubt werden.



Als nächstes kümmern wir uns um die Grafikkarte. Wir entfernen zunächst die Slotblenden und stecken die Grafikkarte in den PCI-Express-Slot des Mainboards. Befestigt wird die Grafikkarte mit Rändelschrauben, die für einen sicheren Halt sorgen. Mit einer Länge von 285 mm kann die von uns verwendete NVIDIA GeForce 9800GX2, die im obersten PCI-Express-Slot des Mainboards steckt, das vorhandene Platzangebot nicht im Ansatz ausreizen. Wäre der Festplattenkäfig jedoch mit einem optionalen Lüfter ausgestattet gewesen, hätte die Grafikkarte nicht in das Source 530 gepasst.



Zuletzt installieren wir das Netzteil. Das Netzteil wird im Gehäuse platziert und mit der Rückwand verschraubt. Die Kabellage kann dank des guten Kabelmanagementsystems sauber und schnell verlegt werden.


Betrieb



Die Temperaturen der Testhardware waren während des Betriebs durchweg in Ordnung. Auffällig ist lediglich die Tatsache, dass sich die mitgelieferten Lüfter vornehmlich um den Prozessor kümmern. Ein zusätzlicher Lüfter hinter der Front, der die Festplatten und die Grafikkarte mit Frischluft versorgt, wäre wünschenswert und wahrscheinlich sinnvoller als der Lüfter im Deckel gewesen. Alles in allem liegt die Kühlleistung deutlich unterhalb vom Fractal Design ARC XL und etwas unter der Kühlleistung des Aerocool GT-S.
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