Raidmax X1 Gehäuse

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Mit Thumb-Screws ist die rechte Seitenwand schnell geöffnet und das Mainboard wird mit der Rückwand auf übliche Art und Weise verschraubt. Auch beim Netzteil gibt es nichts Innovatives zu berichten. Das eigentliche Highlight ergibt sich in der Laufwerksanbringung. Völlig simpel werden hier die Verschlüsse aufgeschoben, das Laufwerk in die Schiene gebracht und wieder verschlossen. Kein lästiges Verschrauben oder Rumhantieren mit Schnellverschlüssen. Wie wir finden, eine der besten uns untergekommenen Möglichkeiten bisher. Schraubenlos werden auch die Erweiterungskarten angebracht, jedoch kapituliert die Halterung bei größeren Karten. Dazu ist es unumgänglich, die Halterung zu entfernen, damit die Karte per Schraube befestigt wird. Alternativ kann man mit etwas Geduld versuchen, die Plastikarretierung von der Halterung abzubekommen. Spätestens bei einer Dual-Slot Kühllösung der Grafikkarte ist aber auch hier kein Erfolg mehr zu verzeichnen.

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Beide Lüfter sind angenehm leise und wirken im geschlossenen Gehäuse absolut unaufdringlich. Umso ärgerlicher, das Raidmax sich den Frontlüfter im Lieferumfang erspart hat.
Das X1 lässt dem Anwender sehr viele Möglichkeiten offen, die Umgebung noch attraktiver zu gestalten. Wer also keine Lust verspürt, ein komplettes Gehäuse selbst zu Modden, sollte ein Blick mehr auf das X1 werfen. Unser Intel Pentium 955XE konnte bei einer Raumtemperatur von knapp 24°C auf gute 54° unter Last betrieben werden. Dabei sollte man nicht vergessen, dass lediglich der kleine 80mm Lüfter für kühlere Luft im Gehäuse verantwortlich war.

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Bilden wir unser Fazit..
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Kategorie: Gehäuse
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