AplusCase CS-3010 Cubic Gehäuse

Seite 3: Innenraum/Einbau

Im Innenraum sind alle Kabel für die Anschlüssen an der Front und den Temperaturfühler mehr als ausreichend lang. Für die Anzeige wird außerdem ein normaler 4Pin-Stromanschluss in das Gehäuse geführt.
Es können bis zu vier 5,25“-Laufwerke eingebaut werden, die alle von außen zugänglich sind. Zusätzlich zu den zwei von außen erreichbaren 3,5“-Laufwerken können noch fünf weitere montiert werden. Vor den 3,5“-Laufwerken kann ein Lüfter zur Kühlung angebracht werden. Aplus hat hier sehr gut mitgedacht und die Möglichkeit geschaffen Lüfter verschiedener Größen bis zu 120mm einzubauen. Allerdings sind in der Front keine Lüftungsschlitze, so dass die Wirkung des Lüfters eingeschränkt ist.

An der Gehäuserückseite können zwei Lüfter zwischen 80 und 92mm oder ein Lüfter mit 120mm verschraubt werden.
Die Verarbeitung im Innenraum ist vorbildlich und setzt den gute Eindruck des Äußeren des Gehäuses fort. Alle Kanten wurden geglättet und die Bleche sind angenehm dick und stabil

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Einbau

Der Einbau der einzelnen Komponenten ist ohne Probleme, allerdings ist es heutzutage schon etwas ungewöhnlich, wenn alle Teile verschraubt werden müssen. Dies ist allerdings kein Mangel des Cubic, sondern nur auf unsere Bequemlichkeit zurück zu führen.

Für die Befestigung des Boards sind ausreichend Schrauben und Abstandshalter vorhanden und auch an Belagscheiben hat Aplus gedacht und bereits sechs Abstandshalter vormontiert sowie nochmals sechs beigelegt. Damit können den meistens Boards alle vorhandenen Befestigungslöcher auch genutzt werden, was die Befestigungssicherheit im Betrieb oder beim Transport auch bei Einsatz schwerer Kühler stark erhöht. Dadurch das der Mainbaordschlitten nicht herausgenommen werden kann, gestaltet sich der Einbau des Boards gerade wenn auch gleich ein Kühler mit Backplate montiert werden soll etwas fummelig. Beachten muss man, dass mit dem Fanduct in der Auswahl von Kühlern deutlich eingeschränkt ist: Der Einbau von Towerkühlern ist praktisch nicht machbar! Der Fanduct kann zwar abgeschraubt werden, aber das hinterläßt vier häßliche Löcher auf der Seitenwand an der Stelle, wo die Schrauben saßen. Hier wäre ein Lösung, die ohne schrauben durch die Seitenwand auskommt wünschenswert.

Die Laufwerke lassen sich ohne Aufwand einbauen, wobei es etwas lästig ist, dass die Gehäusefront geschraubt ist. Wenn die Festplatten verbaut sind, wird es aber etwas eng im Gehäuse: So ist z.B. zwischen dem Stromstecker der Festplatte und dem Silencer unserer 5900XT nur weniger 5cm Platz, was eventuel ein Lösen der Stecker erschwert. Hier würde ein herausnehmbarer Laufwerkskäfig eine Erleichterung darstellen.

Der Einbau von Grafikkarte und evtl Steckkarten ist einwandfrei möglich und auch für den Ungeübten kein Problem. Es ist allerdings insofern Vorsicht angeraten, da die Slotbleden herausgebrochen werden müssen und nicht wieder befestigt werden können. Wenn man nicht aufpasst, hat man eine ungewollte Öffnung an der Rückseite des Gehäuses und da nur eine Ersatzblende mitgeliefert wird kann man auch nicht nach Belieben umbauen.

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