Cooler Master Storm Sniper Gehäuse

The Perfect Storm?

Seite 3: Hardwareinstallation/Betrieb

Das Cooler Master Storm Sniper erleichtert dem Anwender den Einbau der Hardware durch eine weitestgehend schraubenlose Montage der Hardware. Ein einfacher Klickmechanismus hält die 5,25“ Laufwerke sicher in den Verriegelungen. Festplatten werden in dem horizontal um 90 Grad gedrehten Käfig einfach eingesetzt und gleichzeitig über Gummientkoppler gegen Vibrationen gesichert. Die Halterung für die Steckkarten nehmen sogar erfolgreich Dual-Grafikkarten auf, was leider bei den meisten Gehäusen zu Problemen führt. Einziger Nachteil beim Sniper ist die Verriegelung, die bei schweren Grafikkarten, wie die NVIDIA GTX280, gelegentlich aufspringt. Sie sollte von Cooler Master verstärkt werden, ansonsten müssen solche Karten beim Transport mit Schrauben gesichert werden.

   
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Das Mainboard wird mit dem Gehäuse über sauber geschnittene Gewinde verschraubt. USB- und Powerkabel sind ausreichend lang gestaltet. Das Netzteil wird am Boden des Sniper positioniert und rückwärtig verschraubt. Es gibt weiterhin gute Möglichkeiten, die Kabel im Gehäuse sauber zu verlegen.


Betrieb:

Die Lüfter bleiben beim Start überraschend angenehm im Hintergrund, sofern die Lüftersteuerung auf Minimum eingestellt wurde. Etwa ab der mittleren Einstellung drängen sich die Lüfter langsam in den Vordergrund und mit 12V ist es wohl eher nur Enthusiasten oder hartgesottenen Übertaktern zu empfehlen. Dank der stufenlosen Lüftersteuerung und den optionalen Möglichkeiten der Lüfterwahl sind im Sniper allerdings alle Gegebenheiten, bis hin zu einem Silent System, offen.
Cooler Master gibt selbst eine Lautstärke der 200mm Lüfter bei 1000U/min zwischen 17dB(A) und 23dB(A) an, während der 120mm Lüfter bei 1.200U/min, die 17db(A) nicht überschreiten soll.
Optisch überzeugt die blaue Ambiente, die auch auf Wunsch ausgeschaltet werden kann.

   
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Temperaturen Last WD RaptorX
Cooler Master Storm Sniper
48
NZXT Whisper
50
Cooler Master Stacker
51
Hiper Osiris
53
Revoltec Sixty2
54
Hiper Anubis
54
Coolermaster Cosmos
55
Silverstone Temjin 07
57
 
0
100
50
°C


Die Temperaturen unserer Test-Festplatte Western Digital RaptorX, lagen unter Last „nur“ bei 48°C, wobei zu erwähnen ist, dass im Vergleich der Gehäuse zur HDD-Temperatur jeweils, sofern 120mm Lüfter passend sind, die Vollbestückung mit denselben Lüfter (Papst 120mm) bewerkstelligt wurde. Ein Staubfilter befindet sich nur am Boden für den optionalen 140mm Lüfter, da diese bis auf den Deckel vor den Mesh-Gittern angebracht sind.
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