Beim Übertakten sollte man immer sehr behutsam vorgehen und sich Schritt für Schritt in 5 MHz Sprüngen an das Limit der Karte herantasten, um Beschädigungen zu vermeiden. Des Weiteren geht die Garantie der Grafikkarte unweigerlich verloren.
Wobei wir hier noch etwas näher auf unsere Testgegebenheiten eingehen werden, um zu verdeutlichen, dass jede Karte in verschiedenen Systemen unterschiedliche Ergebnisse hervorrufen kann. Unser eigentliches Testsystem für Grafikkarten ist auf Silent optimiert, damit wir auch die Lautstärke der Kühler besser beurteilen können. Die Grafikkarten müssen den eingestellten Takt über einige Stunden fehlerfrei produzieren. Im Durchschnitt sind es sechs Stunden Benchmarks und Games pro Karte. Auch bei sommerlichen Temperaturen. Hierzu wird im Raum eine Temperatur bis zu 26° Grad bzw. 28° Grad eingestellt. Die durchschnittliche Raumtemperatur wird dann für die Temperaturmessungen im Test neu gewählt.
Bei unseren Tests wird also der Takt angegeben, der bei den meisten Systemen problemlos angewendet werden kann. Offene Teststände und damit praxisfremde Taktraten werden von uns nicht übernommen.
Wobei wir hier noch etwas näher auf unsere Testgegebenheiten eingehen werden, um zu verdeutlichen, dass jede Karte in verschiedenen Systemen unterschiedliche Ergebnisse hervorrufen kann. Unser eigentliches Testsystem für Grafikkarten ist auf Silent optimiert, damit wir auch die Lautstärke der Kühler besser beurteilen können. Die Grafikkarten müssen den eingestellten Takt über einige Stunden fehlerfrei produzieren. Im Durchschnitt sind es sechs Stunden Benchmarks und Games pro Karte. Auch bei sommerlichen Temperaturen. Hierzu wird im Raum eine Temperatur bis zu 26° Grad bzw. 28° Grad eingestellt. Die durchschnittliche Raumtemperatur wird dann für die Temperaturmessungen im Test neu gewählt.
Bei unseren Tests wird also der Takt angegeben, der bei den meisten Systemen problemlos angewendet werden kann. Offene Teststände und damit praxisfremde Taktraten werden von uns nicht übernommen.
Die BFG 8800 GTX konnte stabil mit 630 MHz/ 1075 MHz betrieben werden. Die Temperaturen stiegen dabei auf 78°C Last in der Software an. Auf der Rückseite notieren wir 71° mit unserem Messgerät. Bei weiteren Taktanhebungen kam es „nur“ zum Throtteln der GPU. Also einer Taktverlangsamung aufgrund zu hoher Temperaturen. Abstürze kamen jenseits von 665 MHz zum Tragen.
Die XFX 8800 GTS hingegen konnte stabil mit 620 MHz/ 1020 MHz betrieben werden. Die Temperaturen stiegen dabei auf 79°C Last in der Software an. Auf der Rückseite notieren wir 73° mit unserem Messgerät. Bei weiteren Taktanhebungen kam es hier ebenfalls zum Throtteln der GPU. Abstürze kamen jenseits von 645 MHz zum Vorschein.
Das bedeutet nichts anderes, als dass die 8800 Grafikkarten geradezu nach einer besseren Kühlung „betteln“, um weitere Taktregionen anstreben zu können.
Im Gegensatz zu den sehr hohen Taktraten am Speicher sieht man bei der 8800 GTX, dass man seitens NVIDIA an der GPU nicht mehr viel Luft nach oben hat, zumindest mit der aktuellen Kühlungsmethode und der Chipausbeute, sprich der Fertigung im 90nm-Verfahren.
Uns fiel die zum Teil nur geringe Leistungssteigerung auf und wir testeten die Karten auf einem schnelleren System mit einigen Benchmarks. Daraus geht hervor dass der G80 Chip eine sehr hohe CPU Leistung für sich beansprucht und diese auch gezielt in Leistung umsetzen kann.
Die XFX 8800 GTS hingegen konnte stabil mit 620 MHz/ 1020 MHz betrieben werden. Die Temperaturen stiegen dabei auf 79°C Last in der Software an. Auf der Rückseite notieren wir 73° mit unserem Messgerät. Bei weiteren Taktanhebungen kam es hier ebenfalls zum Throtteln der GPU. Abstürze kamen jenseits von 645 MHz zum Vorschein.
Das bedeutet nichts anderes, als dass die 8800 Grafikkarten geradezu nach einer besseren Kühlung „betteln“, um weitere Taktregionen anstreben zu können.
Im Gegensatz zu den sehr hohen Taktraten am Speicher sieht man bei der 8800 GTX, dass man seitens NVIDIA an der GPU nicht mehr viel Luft nach oben hat, zumindest mit der aktuellen Kühlungsmethode und der Chipausbeute, sprich der Fertigung im 90nm-Verfahren.
Uns fiel die zum Teil nur geringe Leistungssteigerung auf und wir testeten die Karten auf einem schnelleren System mit einigen Benchmarks. Daraus geht hervor dass der G80 Chip eine sehr hohe CPU Leistung für sich beansprucht und diese auch gezielt in Leistung umsetzen kann.
Testrechner:
- Intel Core2 Duo E6700
- Gigabyte DQ6
- 2x1024MB Kingston DDR2 900
- BFG 8800 GTX/XFX 8800 GTS
- 2x be quiet! Dark Power Pro 600 Watt
- Silverstone Temjin 07
Software:
- Windows XP Home SP2
- ForceWare 96.97 Beta Treiber
In den Leistungsdaten spiegelt es sich wie folgt wieder:
3DMark 2005 ist eine weitere "Punktejagd" vom Hause Futuremark und darf bei uns natürlich nicht fehlen. DirectX9 und auch Features wie ShaderModel 3.0 werden unterstützt. 3DMark05 enthält neben Game-Tests auch CPU- und verschiedene Feature-Tests.
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3D Mark 2005:
3D Mark 2005 | ||||||||||||||||||
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0 20000 10000 | Punkte | |||||||||||||||||
3DMark 2006 unterscheidet sich trotz teilweise gleicher Inhalte stark von seinem Vorgänger. Durch mehr Schatten und Lichteffekt, verbunden mit detaillierter Geometrie, ist die Komplexität der neuen Grafiktests stark gestiegen. Die Einführung von ShaderModel 3.0 und HDR in zwei Grafiktests sind die Schlüsselelemente von 3DMark06.
(*klick* zum vergrößern)
3D Mark 2006:
3D Mark 2006 | ||||||||||||||||||
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0 15000 7500 | Punkte | |||||||||||||||||
Aquamark 3 basiert auf der Krass-Engine, die auch bei den Computerspielen Aquanox und Aquanox 2 zum Einsatz kommt. Der Benchmark führt Einzeltests aus und macht von DirectX 9, 8 und 7 gebrauch. Leider wurde das Projekt eingestellt, aber Technic3D verwendet ihn vorerst weiter.
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Aquamark3:
Aquamark3 | ||||||||||||||||||
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0 180000 90000 | Punkte | |||||||||||||||||
Doom 3 - ein Grafik-Highlight des Jahres 2004. Der atmosphärische Ego-Shooter besitzt eine geniale Grafik und darf nicht in unseren Benchmarks fehlen. Die Doom3-Timedemo muss mehrmals den Test durchlaufen, um zuverlässige Ergebnisse zu bekommen.
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Doom3 Timedemo/1600x1200/Ultra High/4xAA/2xAF:
Doom3 Timedemo | ||||||||||||||||||
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0 150 75 | FPS | |||||||||||||||||
Prey ist neu in unseren Benchmark-Parcours. Schöne Grafiken fordern anspruchsvolle und schnelle Hardware!
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Prey/1680x1050/High Detail/4xAA/16xAF:
Prey | ||||||||||||||||||
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0 100 50 | FPS | |||||||||||||||||