XFX 7800 GTX im Leistungstest

Seite 6: Overclocking

Man sollte beim Takten sowieso behutsam vorgehen und anhand der andauernden Hitzeperiode im Augenblick, ist das unabdingbar notwendig. Da uns allerdings ein passendes Tool für die Unterstützung der Taktraten einer 7800 GTX fehlte, wählten wir die herkömmliche Methode und nahmen kurzerhand den nVIDIA Treiber für diese Zwecke.

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Es war einfach erstaunlich, wie viel Leistung der Chiptakt noch zusätzlich bereitstellte. Erst bei 505 MHz war das stabile Ende erreicht. Und das bei hohen Temperaturen. Darüber hinaus Throttelte die Karte und fing bei ca. 520 MHz an, Bildfehler zu produzieren. Umso schlechter ließ sich bei uns der Speicher zu mehr Takt überreden. Bereits nach 1260 MHz war Schluss und 1270 MHz zeigten Bildfehler. Die Rückseite des Kühlers über dem Speicher konnte man vor Hitze kaum noch anfassen.
Mit einer Wasserkühlung sollte man hier wahre Taktrekorde an der GPU erreichen können.
Wir vermuten, dass sich nVIDIA noch etwas „Reserven“ freigehalten hat, um gegebenenfalls dem R520 mit einem höher getakteten Modell Paroli bieten zu können. Wie wirkt sich eine Taktsteigerung auf 505 MHz/ 1260 MHz in den Benchmarks aus:

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In Teilen äußerst beeindruckend, zu was der G70 zu bieten in der Lage ist. 3D Mark 2003 uns Aqamark3 profitieren wohl am meisten davon. Das die Spielebenchmarks in weiteren Verlauf nur wenig mehr Leistung bringen, hat auch einen Grund. Die CPU-Power!
Der G70 ist sehr davon abhängig, denn sobald wir die CPU um ca. 1000 MHz mit der Vapo LS Kühlung erhöhen, steigt z.B. der grafiklastige 3D Mark 2003 auf 19069 Punkte. Auch Aquamark3 quittiert einen satten Leistungssprung auf 96678 Punkte. Im Klartext, unser 3800 MHz Rechner war der limitierende Faktor. Wer als Übertakter hier also auf gute Kühllösungen sowie auf High-End Komponenten setzt, wird nicht enttäuscht werden.

Kommen wir zu unserem Fazit..


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