Besser Leise Intel Allzweck PC

Seite 4: Mainboard/CPU/Arbeitsspeicher/Grafikkarte

Mainboard/CPU/Arbeitsspeicher/Grafikkarte

  • Mainboard - Asus P5B

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Hersteller• ASUS Corp.
CPU-Sockel• LGA 775
Formfaktor• ATX
Chipsatz• INTEL P965
Front Side Bus (FSB)• 1066 MHz (266 MHz Quadpumped)
Steckplätze [Art(Anzahl)]• PCI-E: 16x(1); 1x(2)
• PCI: 3
RAM-Steckplätze• 4xDDR2 800MHz (PC2-6400); max. 8GB
Controller• IDE: 1
• S-ATA: 5
• RAID: 0; 1; 5; 1+0; 10
Sound• Onboard 7.1 (Chip: ADI1988B)
• Ein-/Ausgänge analog: Line-In (1; 3,5mm Klinke); Micro(1; 3,5mm Klinke)
• Ein-/Ausgänge digital: optischer digitaler Ausgang (1; S/PDIF)
USB• Standard: USB 2.0
• Anschlüsse intern: 4
• Anschlüsse extern: 4
Netzwerk• Schnittstellen: 1xRJ-45
• Chipsatz: Realtek RTL8168/8111 PCI-E Gigabit (1000Mbit/s)
Firewire IEE 1394• nicht vorhanden
Kühlung• passiv-Kühlkörper (North- und Southbridge)
Sonstiges• Parallelschnittstelle
• kein SLI-Support



Vom Asus P5B gibt es einige Abkömmlinge, wobei die Hauptunterschiede in der Ausstattung (W-LAN, LAN-Controller, Anschlussmöglichkeit für Flash-Speicher) oder der PCI-E Konfiguration (weiterer PCI-E 16x Steckplatz) liegen. Dennoch sollte diese Wahl einen guten Kompromiss zwischen Leistung und geringer Abwärme darstellen.

  • CPU - Intel Core 2 Duo E6420

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(*klick* zum Vergrößern) - Quelle: www.intel.com


Der Intel C2D E6420 hat im Vergleich zu seinem "Bruder" E6400 eine Verdoppelung des L2-Cache erfahren, wobei der Takt von 2,13GHz gleich geblieben ist. Durch das Fertigungsverfahren im 65nm Prozess sowie der TDP von 65W ist er ein akzeptabler Motor für ein Office-System, wobei er gegenüber dem Pendant im Besser Leise AMD Allzweck PC, namentlich X2 3800+, überlegen ist.

  • CPU-Kühler - Arctic Cooling Freezer 7 Pro (Sockel 775)

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Wie das Netzteil und der Scythe Lüfter hat auch der AC Freezer 7 Pro schon den Weg in die T3D Redaktion gefunden.

Arctic Cooling ist mit dem Freezer 7 Pro ein sehr guter Wurf gelungen. Das Heatpipe-Konzept hat unserer Meinung nach Zukunft, weshalb wir uns wünschen würden, mehr moderne CPU-Kühler damit zu sehen. Das dahinter stehende physikalische Prinzip ist, wie bereits im Review erwähnt, einfach und bietet für einen relativ niedrigen Preis Kühlleistungen, die CPU-Kühlern der gehobenen Preisklasse entsprechen. Wir können nur jedem empfehlen, der noch seinen Intel Boxed Kühler verwendet oder Interesse an einem Silent-PC hat, den Freezer 7 Pro in den engeren Favoriten-Kreis zu ziehen. Eine einzige Kleinigkeit würden wir uns von Arctic Cooling wahlweise jedoch wünschen, einen beleuchteten LED-Lüfter. Denn Modding und Silent-PC schließen sich nicht aus. Abgesehen von dieser Kleinigkeit, die eher Geschmackssache als relevante Notwendigkeit ist, erhält der Freezer 7 Pro jedoch unsere uneingeschränkte Kaufempfehlung, da sowohl Handhabung als auch Performance in Kombination mit dem niedrigen Preis sehr gut aufeinander abgestimmt sind.


Besser Leise hat zudem bei der Wahl der passenden CPU-Kühlung stets das Gewicht sowie die Transportfähigkeit der einzelnen Kühler zu beachten, wobei man nach eigenen Angaben mit dem AC Produkt gute Erfahrungen gemacht habe. Auch hier sieht es nach einer gelungenen Gratwanderung zwischen Preis, Leistung und Lautstärke aus.
Apropos Lautstärke: Der CPU-Kühler lässt sich, gleich dem Gehäuselüfter, per Potentiometer steuern, wobei er bei voller Spannung deutlich hörbar und somit für den Silent Anspruch unbrauchbar ist. Die Drehzahlen wurden mit 2500 maximal bzw. 930 minimal gemessen.


  • Arbeitsspeicher - Kingston Value DDR2-667

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Der Arbeitsspeicher entstammt der Value Serie von Kingston. Bei den derzeitigen Speicherpreisen, die nun wohl wieder etwas ansteigen werden, sind 2GB erstens gut mit dem schmalen Budget zu vereinbaren und andererseits eine, für einen Allzweck-PC angemessene, Größe, mit der sich das Gros der alltäglichen Anwendungen und Spiele zufrieden geben, bzw. es mit enstprechend zügiger Arbeitsweise danken. Die Timings von nur CL5 geben hier weniger den Ausschlag beim alltäglichen Arbeiten.

  • Grafikkarte - XFX GeForce 7600 GT Fatal1ty

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Die Grafikkarte ist mittlerweile schon etwas älter und liegt im Vergleich zu den aktuellen Mittelklassemodellen von NVIDIA zwischen einer 8500GT und einer 8600GT, wobei der DX 10 Support natürlich entfällt. Auf Seiten ATIs ist die Karte mit einer X800XT bzw. einer HD 2600 Pro vergleichbar, wobei die 7600GT auch hier wieder im DX 10 Support unterlegen ist.


GeForce 7600GT
7600GT
Einheit
Codename
G73
-
Fertigungsprozess
90
nm
Transistoren
178
mio.
Pixel-Pipelines
12
-
Pixel-Shader-Units
24
-
Vertex-Shader-Units
5
-
Raster-Operation-Units (ROPs)
8
-
Kerntakt
560
MHz
Pixelfüllrate
4480
MPix/s
Texelfüllrate
6720
MTex/s
Speicherinterface
128
bit
Speichertakt
700
MHz x2 (DDR)
Speicherbandbreite
22400
MB/s
SLI Unterstützung
-
SLI Verbindung
int.
-



Um den Spagat zwischen Leistung, Lautstärke und davon abhängiger Temperaturentwicklung zu schaffen, setzt man auf ein passiv gekühltes Modell aus der Fatal1ty Serie des bekannten Herstellers XFX. Anstatt eines, besonders unter Last aufdrehenden, Lüfters, findet man hier einen Kühlkörper aus Kupfer/Alu, der die Grafikkarte durch den im Gehäuse vorhandenen Luftstrom im "gesunden" Temperaturbereich halten soll. Um die Wärmeabfuhr zu unterstützen, findet man, wie bei diversen anderen Passivkühlern auch, eine Slotblende mit Kühlschlitzen unterhalb der Grafikkarte.
Die Grafikkarte verfügt über 2 DVI Ausgänge sowie einen S-Video Ausgang, wobei ein 4-poliges Adapterkabel zum Anschluss eines Geräts an Letzteren zum Lieferumfang gehört.
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