Thermaltake Tide Water

"All in one" VGA Wasserkühlung

Seite 2: Lieferumfang/Details

Thermaltake liefert die Tide Water Kühlung mit einigem Zubehör aus. Befestigungsschrauben für ATI und nVidia Grafikkarten befinden sich ebenso im Lieferumfang wie eine englischsprachige, gut bebilderte Anleitung und Wärmeleitpaste. Da man hier herstellerunabhängig verschiedene Einbaulösungen anbietet, ist die Kühlung zudem eine Investition für die Zukunft.

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Die Verarbeitung zeigt sich insgesamt sehr gut und bis auf kleine Riefen am Kühlblock für die Grafikkarte auch keine Mängel. Durch das Benutzen von Wärmeleitpaste stellen sie allerdings auch überhaupt kein Kühlungsproblem dar.
Die Kühleinheit besteht aus einem Kupferradiator, in der die Kühlflüssigkeit mit Unterstützung eines roten Radiallüfters gekühlt wird. Der VGA Kühlkörper selbst besteht aus einem vernickelten Kupfer und ist geeignet, eine Verlustleistung bis zu 120W abzuführen. Mit insgesamt zwei Einstellungen lässt sich der Lüfter in der Umdrehungsgeschwindigkeit und damit in der Leistung beeinflussen. Thermaltake gibt hier Umdrehungen zwischen 1700 und 3000 RPM an, die man leider nicht stufenlos regulieren kann. Nach dem Motto „entweder oder!“

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Die integrierte 12V Pumpe wird mit einer Lebensdauer von ca. 40.000 Stunden und einer Leistung von 72L die Stunde angegeben. Das sollte für eine Grafikkarte auch locker ausreichen. Das System ist zwar an sich mindestens 10.000 Stunden wartungsfrei, aber Thermaltake bietet die Möglichkeit, dass man die Kühlflüssigkeit über einen Verschluss nachfüllen kann. Der Wasserstand wird über ein Sichtfenster angezeigt. Untergebracht ist das System in einer Dual-Slot PCI Lösung mitsamt des durchsichtigen Ausgleichsbehälter und grüner Kühlflüssigkeit. Für User mit Platzproblemen ist der Verlust von zwei Steckplätzen kaum zumutbar, aber im Zeitalter, wo die Mainboard Hersteller bereits sehr gute Soundlösungen und Netzwerklösungen mit dabei haben, ist es ein nachvollziehbarer Lösungsweg seitens Thermaltakes. Die bunt geratene Unterseite wird man in einem ATX System kaum zu sehen bekommen, sondern die extra edel angebrachte Aluminium-Rückseite.
8mm Schläuche leiten die Kühlflüssigkeit vom Kupferblock in die Kühleinheit. Der Radiallüfter saugt die Luft aus dem Gehäuse an und führt sie zum Radiator. Die überschüssige Wärme wird am Gehäuse-Ende über die Slot-Öffnungen abgeführt. Ein Kühlen der Speichermodule auf den Grafikkarten ist leider nicht vorgesehen und wir hätten zumindest dafür passiv Kühler im Lieferumfang erwartet. Zielt man mit dem Produkt doch ganz klar auf die Power-User unter uns.




Widmen wir uns dem Einbau…




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Kategorie: Kühler
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