Alpenföhn K2 CPU-Kühler im Test

Seite 2: Montage

Die Montage des K2 ist zwar einfach bewerkstelligt, dank sehr kleiner Thumbscrews (Daumenschrauben) jedoch auch etwas "fummelig". Die Bedienungsanleitung (inklusive Deutsch) ist gut verständlich. Doch auch hier könnte etwas nachgebessert werden, da Bild und Text der Anleitung ziemlich klein geraten sind. EKL setzt, wie die meisten Hersteller, auf eine sichere Verschraubung per Backplate.


Zusammenfassend untergliedert sich die Montage in die Schritte:

  • Vorbereitung
  • Anbringen des CPU Kühlers

  • Vorbereitung

Beim unserem Intel Sockel 1155 System werden zuerst vier Gewindebolzen durch die passenden Montagebohrung der Backplate geschoben und mit den beiliegenden Gummipuffern fixiert. Zusätzlich wird noch noch eine große Gummi-Unterlegscheibe mittig an der Backplate befestigt. Ein Ausbau des Mainboards ist dabei zwingend erforderlich. Nun wird die Backplate rückwärtig angebracht und dabei die Gewindebolzen durch die passenden Befestigungslöcher im Mainboard geführt. Jetzt werden einfach vier Kunststoffhülsen auf die Gewindebolzen geschoben und anschließend die Intel-Befestigungstege aufgelegt. Diese werden nun von vorne mit den kleinen Thumbscrews festgeschraubt. Die Ausrichtung des Kühlers zur Gehäuse-Rückwand auf AMD Plattformen ist übrigens ebenso möglich wie auf Intel-Systemen.



  • Anbringen des CPU-Kühlers

Nachdem die CPU mit Wärmeleitpaste beziehungsweise einem Wärmeleitpad vorbehandelt wurde, wird der „Alpenföhn K2“ Kühler aufgesetzt. Nun muss der große Befestigungssteg mittig am Kühler fixiert werden. Hier sollte darauf geachtet werden, die richtige Position der beweglichen Federschrauben bereits vor der endgültigen Befestigung zu ermitteln um die Arbeit zu erleichtern. Die zwei Federschrauben, mit dem nun richtigen Lochabstand, können dann einfach kreuzweise festgezogen werden. Jetzt werden noch die beiden Lüfter unter Zuhilfenahme der Halteklammer arretiert.



Abschließend muss nur noch die Stromversorgung für den Lüfter hergestellt werden. Nun ist der K2 fertig montiert und die CPU, hier der Intel Core i5 2500k, kann ab sofort gekühlt werden. Die Temperaturen der CPU sollten auf jeden Fall sofort nach der Montage überprüft werden, um einen Montagefehler auszuschließen.

Besonderheiten / Kompatibilität
Trotz extremer Größe bietet der K2 immer noch etwas Platz für höhere Arbeitsspeicher. Unsere hier verwendeten G.Skill Ripjaws verursachten keinerlei Schwierigkeiten. Noch größere Heatspreader, wie beispielsweise bei Speichern der Corsair Dominator Reihe, könnten jedoch zu Problemen führen. Auch die Gehäusekompatibilität sollte dringend vor dem Kauf überprüft werden. Vorbildlich finden wir hier die Kompatibilitätslisten auf der Herstellerseite (unten).

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