Testsystem
- ASUS Sabertooth X79
- Asetek Kompaktwasserkühlung
- 4*4096 MiB G.Skill Ripjaws-Z F3-12800CL9Q-16GBZL (DDR3 1600 9-9-9-24)
- Sapphire Radeon HD 7970
- Corsair SSD F120
- FSP Aurum CS Series AU-650
- Silverstone Fortress FT02
Software: Furmark, GPU-Z, Windows 7 SP1
Temperatur
Für die Temperaturmessungen und Auslastung nutzen wir die Software Furmark. Die Zimmertemperatur lag während des gesamten Testzeitraumes zwischen 24,0°C und 24,5°C. Die Temperaturen wurden nach einer Stunde Belastung und nach 30 Minuten Idle-Zustand mittels Durchschnittswert ermittelt. Größere Unterschiede in der Raumtemperatur gab es während des Testverlaufes nicht.Wir nahmen den Referenzkühler als direkten Vergleich, den es auch meistens auszutauschen gilt. Wir ließen die Temperaturen durch den direkten geregelten Anschluss an der Grafikkarte auswerten, wie auch vom Hersteller vorgesehen. Als weiteren Vergleich setzten wir die Lüftersteuerung auf 100% um die maximale Leistungsfähigkeit der Kühler auszuloten.
| Temperaturen GPU Standard | ||||||
| ||||||
0 100 50 | °C | |||||
Die Leistung des ARCTIC Accelero Xtreme 7970 VGA Kühlers vermag zu überzeugen, so kann dieser sich doch deutlich vor den Referenzkühler setzen – sowohl im Leerlauf, als auch unter Last. Pendelt sich der Abstand im Leerlauf auf etwa 10 Grad Celsius ein, fällt er mit 20 Grad unter Last doch deutlich höher aus. Auch wenn die auf der Verpackung versprochenen 34 Grad geringere Kerntemperatur nicht eingehalten werden konnten, überzeugt die Kühlleistung des ARCTIC Accelero Xtreme 7970 vollkommen.
Lautheit
Mangels Messgerät für eine sehr geringe Lautstärkemessung, müssen wir die Lautstärke, soweit möglich, subjektiv beurteilen. Hierbei gilt es drei unterschiedliche Stufen zu unterscheiden. Der Betrieb im Leerlauf, unter Last während die Lüftersteuerung aktiviert ist und zuletzt bei voller Geschwindigkeit der Lüfter.Hält sich der Referenzkühler im Leerlauf noch mehr oder weniger zurück, mutieren die Geräuschemissionen unter Last zu einem störenden Faktor am Arbeitsplatz. Schaltet man die Lüftersteuerung aus und betreibt den Lüfter bei voller Geschwindigkeit, lässt es sich im gleichen Raum nur schwer aushalten, an effizientes arbeiten oder dem genießen eines Spiels kann nicht zu denken sein.
Im Vergleich hierzu zeigt sich der ARCTIC Accelero Xtreme 7970 als Leisetreter. Im Leerlauf ist selbiger nicht aus dem System herauszuhören und hält sich dezent im Hintergrund, selbst wenn die Grafikkarte unter Volllast steht drängen sich die drei auf der Grafikkarte verbauten Lüfter nicht in den Vordergrund und werden zumeist von CPU- und Netzteillüfter übertroffen. Erst wenn man die Lüftersteuerung deaktiviert fällt einem der ARCTIC Accelero Xtreme 7970 erst auf, wirkt allerdings nicht störend.
