DeepCool Fiend Shark

Seite 2: Montage

Die Montage des DeepCool Fiend Shark zeigt sich dank der beigelegten Anleitung recht simpel, ist jedoch auch etwas umständlich geraten. DeepCool setzt, wie die meisten Hersteller, auf eine sichere Verschraubung per Rückplatte (nicht bei Sockel 1366). Ein Ausbau des Mainboards ist dabei zwingend erforderlich.


Vorbereitung

Als erstes gilt es der Anleitung nach die richtigen Bauteile zurecht zu legen, da dem DeepCool Fiend Shark verschiedene Montagehalterungen für jedes System beiliegen. Nun wird die passende Backplate (außer Sockel 1366) von hinten aufgelegt. Weiter geht es mit den Kunststoffringen (Unterlegscheiben), die von vorne auf die Montagelöcher aufgelegt werden. Nun können die Abstandshalter in die Backplate eingeschraubt werden. Dies kann schon mal etwas fummelig werden, da die Unterlegscheiben schnell verrutschen können, stellt aber auch Anfänger vor keine all zu großen Hürden.



Anbringen des CPU-Kühlers

Erst wird die passende Halterung am Kühler angeschraubt und die Halte-Schrauben samt Federn müssen in die richtige Position geschoben werden (mittig bei Sockel 1155). Nachdem die CPU nun mit Wärmeleitpaste beziehungsweise einem Wärmeleitpad vorbehandelt wurde, wird der DeepCool Fiend Shark CPU-Kühler aufgesetzt. Der Kühler kann einfach per Hand kreuzweise bis zum Anschlag festgezogen werden. Abschließend wird der Lüfter inklusive Kunststoffrahmen am Kühler angebracht.



Letztlich muss nur noch die Stromversorgung für den Lüfter hergestellt werden. Dafür wird der Lüfter an einen 4Pin-Anschluss des Mainboards angeschlossen. Nun ist der DeepCool Fiend Shark fertig montiert und die CPU, hier der Intel Core i5 2500k, kann ab sofort gekühlt werden. Die Temperaturen der CPU sollten auf jeden Fall sofort nach der Montage überprüft werden, um einen Montagefehler auszuschließen.


Besonderheiten

Ausladende Heatspreader sind praktisch kein Problem für den DeepCool Fiend Shark, da er ziemlich üppige Platzverhältnisse für die Montage großer Arbeitsspeicher bietet. Mit unseren G-Skill Ripjaws machte der Kühler keinerlei Probleme. Auf Intel-Systemen kann der Fiend Shark zudem frei positioniert werden. Je nach Ausrichtung überragt der Kühler zwar zwei RAM-Steckplätze, durch den vorhandenen Platz von rund 55 Millimetern ist aber noch genügend Raum um selbst ausladende Heatspreader unterzubringen. Die Ausrichtung ist bei Top-Flow-Kühlern im übrigen meist zu vernachlässigen.

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