• AMD Opteron 144
• Thermaltake Big Water 745
• Asus A8N SLI
• 2 x 512 G.Skill 400 2,5
• XFX 7800 GTX
• 120 GB Hitachi IDE
• 460 Watt Thermaltake Purepower/550 Watt Aerocool
• 3R System R900 Big-Tower/1x120mm Lüfter
Die Pumpe zeigt Ihren Betrieb mit einer blauen LED an und der Rechner startet in gewohnter Manier. Optisch sehr hübsch anzusehen, das ebenfalls blau beleuchtete Acryl Glas des Kühlers und der Dual Radiator auf dem Schreibtisch.
(*klick* zum vergrößern)
Als wir kurzerhand den Poti auf 100% ( ca. 30 dBA ) stellten, fassten wir Gedanken, ob man den Berliner Großflughafen doch in unseren Bezirk verlegt hat und die ersten Airbus Maschinen Ihre Kreise um unser Büro ziehen. Das ist nur was für Hartgesottene und der Poti wurde gleich wieder auf das Minimum zurückgestellt. Die Lüfter auf dem Dual Radiator sind von Thermaltake aus nicht saugend angebracht und damit lauter als der extern angebrachte Single Radiator. Wen es stört, dreht einfach die Lüfter um und die Lautstärke vermindert sich deswegen ein weiteres Stück. Die Temperatur leidet darunter kaum. Wer viel Wert auf Leistung legt, kann sogar insgesamt vier Lüfter an dem Radiator anbringen. Die Temperaturen auf der Silent Einstellung kann sich wahrlich sehen lassen. Für den Vergleich nutzten wir unser kleines Overclocking Bundle mit dem Zalman Kühler und unserem Referenzkühler Noctua NH-U12 in Bezug auf High-End Air-Kühlung. Alle Probanden hatten eine Raumtemperatur von 21,9° Grad und wurden in diversen Benchmarks und Auslastungs-Tools stundenlang gefordert.
Bei einem HTT von 225 MHz und damit 2020 MHz wurde der Vergleich bei einer absichtlich hohen V-Core von 1,5V gezogen.
Das eine Wasserkühlung hier die Nase vorn hat, ist nicht verwunderlich, aber dennoch sind die Temperaturen der auf Silent eingestellten Thermaltake Big Water 745 bei diesem Opteron 144 sehr gut. Vergleichen wir, wie weit sich der Takt des AMD mit der Wasserkühlung noch weiter stabil steigern lässt.
Der AMD Opteron profitiert von einer weiteren deutlichen Leistungssteigerung ohne zusätzliche Anhebung des V-Cores, die man mit der Thermaltake sogar noch um ein kleines Stück erhöhen könnte. Die Temperaturen stiegen bei dem stabilen Maximum von 2760 MHz nur leicht an. Zur Erinnerung, die Silent ( ca. 16 dBA ) Einstellung der Thermaltake Big Water 745 blieb währen des gesamten Testzeitraums bestehen. Hardcore Overclocker, denen die Lautstärke zweitrangig ist, können noch etwas mehr Leistung an der Big Water abrufen.
Kommen wir zu unserem Fazit…
