AMD Series 8 Chipsätze: 890FX, 890GX, 880G und 870 mit SB850 im Test

Layout:
Das Foxconn A88GM Deluxe nimmt heute eine kleine Sonderrolle ein, ist es doch das einzige µATX Board im heutigen Test. Neben dem A88GM Deluxe gibt es ebenfalls eine Variante ohne das "Deluxe". Der Unterschied liegt in der verbauten Southbridge, setzt das "Deluxe" auf die neue SB850, muss der kleine Bruder mit der alten SB710 auskommen. In Sachen Northbridge setzt Foxconn auf den AMD 880G und verzichtet dabei auf einen Sideport Memory zur Beschleunigung der IGP.
In der oberen Hälfte dominiert der CPU-Sockel. Darüber liegt der 4-Pin ATX 12V Anschluss. Um den Sockel herum befinden sich die passiven Kühlkörper der Stromversorgung und der Northbridge. Letzterer liegt leider etwas nahe am Sockel und blockierte bei uns mit seiner Höhe den Befestigungsmechanismus unseres Kühlers. Hier sollte man etwaige Inkompatibilitäten vor dem Kauf abklären. Zwischen den beiden Kühlkörpern liegt der 4-Pin CPU-Lüfteranschluss und kurz darunter ein weiterer 4-Pin Lüfteranschluss. Geht man weiter runter kommt man zu den PCI-E bzw. PCI Slots. Auf der rechten Seite neben dem Sockel liegen die RAM Bänke und am rechten Rand der 24-Pin ATX Anschluss. Auf einen IDE Port wurde hier verzichtet. In der rechten unteren Ecke liegen um die Southbridge, samt Passivkühlkörper, ein weiterer 4-Pin Lüfteranschluss, die internen USB 2.0 Anschlüsse, das Systempanel sowie die fünf Sata 6G Ports. Vier der Sata Ports sind dabei abgewinkelt. Bei den abgewinkelten Sata Ports hatten wir Probleme mit unseren Sata-Kabeln mit Einrastfunktion. Diese ließen sich nicht in die Ports stecken, so dass wir die mitgelieferten ohne Einrastfunktion benutzen mussten.









Lieferumfang:
Neben der ausführlichen Installationsanleitung sowie der Treiber-CD finden sich zudem noch:

• zwei Sata-Kabel
• zwei 4-Pin ATX auf Sata Stromanschluss Adapter