ASRock X58 Extreme6 und Gigabyte X58A-UD7

Das Bios ist auf dem ASRock X58 Extreme6 sehr umfangreich. Es bietet zum Übertakten alle Feinheiten, so dass man die optimale Performance erreichen kann. So kann man bis zu drei individuelle Übertaktungsprofile abspeichern, um zum Beispiel nach einem fehlgeschlagenen Versuch zu den letzten funktionierenden Einstellungen zurück zu kehren. Leider mussten wir feststellen, dass mal wieder nicht alle default Einstellungen optimal waren. So war weder der Energiesparmodus S3 noch AHCI bei den Festplatten aktiviert. Um die Initialisierungsphase zu überbrücken, hat ASRock in das X58 Extreme6 eine Diashow eingebaut, die trotz der begrenzten Auflösung recht ansehnliche Naturfotos auf den Schirm zaubert.




Software:
Auf der beiliegenden Treiber CD finden sich noch folgenden zusätzlichen Beigaben:

• ASRock OC Tuner
• ASRock Intelligent Energy Saver
• ASRock APP Charger (soll das laden eines iPhones beschleunigen)
• ASRock Instant Boot
• Norton Internet Security (Trial)
• CyberLink DVD Suite (Trial)
• Marvell Raid Utility

Die beiliegende OC Software überzeugt durch ein ansehnliches Design. Der Energy Saver entpuppt sich allerdings eher als eine reine Verbrauchsanzeige.



Installation:
Dank dem ASRock "Instant Install" ging die komplette Treiberinstallation sehr leicht von der Hand. Nur leider wird nach fast jedem Treiber neu gestartet und außerdem packt die Funktion auch automatisch ohne weitere Nachfrage, das Norton Internet Security Paket mit auf die Festplatte. Norton nervt dann nach der Installation mit regen Nachfragen, ob man nicht unbedingt sich registrieren will und bitte gleich das Paket kaufen soll.


Linuxbetrieb:
Wie nicht anders zu erwarten, bootet das Board klaglos in Linux und lässt sich nach der Installation ohne weitere Installation von Treibern direkt nutzen. Selbst USB3.0 funktionierte anstandslos und die Standbymodi ebenso.