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Die letzten Mainboards, welche wir von ASUS auf dem Teststand hatten waren alle im hochpreisigen Segment angesiedelt. Mit dem ASUS F1A55-M hat nun ein Vertreter des anderen Endes des Preisspektrums zu uns gefunden. Wie der Name schon andeutet setzt ASUS beim F1A55-M nicht auf den AMD A75 Chipsatz, welcher im Gegensatz zum A55 einen integrierten USB 3.0 Controller bietet – wie die Tabelle andeutet ist dies auch schon der größte Unterschied zwischen den beiden Varianten.
ASUS setzt beim F1A55-M neben dem A55 Chipsatz noch Zusatzchips von Realtek, VIA und AsMedia ein jeweils für LAN, Audio und USB3.0, ASUS bietet also trotz des kleineren Chipsatzes A55 zwei USB 3.0 Ports und merzt somit den größten Nachteil gegenüber dem A75 aus – wenn man ehrlich ist hätte man aber auch direkt diesen nehmen können.
A55 | A75 | |
SATA: | 6 x 3GiB/s | 6 x 6GiB/s |
RAID: | 0,1,10 | 0,1,10 |
FIS-Based
Switching: | ||
HD Audio: | ||
PCIe GPPs: | 4x1 Gen 2 | 4x1 Gen 2 |
USB 3.0 / 2.0 / 1.0: | - / 14 / 2 | 4 / 10 / 2 |
PCI Slots: | 3 | 3 |
mSATA: | ||
>2.2TB Support (UEFI): | ||
TDP: | 7,6W | 7,8W |
Fertigung: | 65nm | 65nm |
Layout
Beim Blick von oben auf das Mainboard machen sich die geringen Ausmaße dank des µATX Formats bemerkbar, nichts desto trotz bringt ASUS auf dem kleinen PCB vier Erweiterungsslots und vier RAM-Slots unter. Erstere dominieren wie üblich die untere Hälfte des Boards, letztere liegen auf der oberen Hälfte direkt rechtsseitig neben dem CPU-Sockel. Auf aufwendige Kühlkörper an der Stromversorgung für den Prozessor verzichtet ASUS.
Am rechten Rand befinden sich unterhalb des ATX 24-Pin Anschlusses ganze sechs SATA 3,0 GB/s Steckplätze, neben welchen der Chipsatz A55 seine Arbeit verrichtet, gekühlt von einem flachen passiv Kühlkörper. Bei längeren Grafikkarten sollte man sich hier bewusst sein, dass die beiden oberen SATA Ports schwer zu erreichen sind und wenn möglich die unteren zuerst benutzt.
Für den Anschluss von Lüfter bietet das F1A55-M einen PWM-Anschluss direkt am CPU-Sockel am oberen Rand, sowie relativ mittig auf der linken Seite einen PWM Anschluss und einen 3-Pin Anschluss. Zu guter Letzt bleiben am unteren Rand des Mainboards die internen Anschlüsse für Audio und USB 2.0.
Rearpanel
Auf der Rückseite finden sich eine Vielzahl von Anschlüssen. ASUS hat das Board noch mit einem PS/2 Anschluss ausgestattet. Darunter finden sich die zwei USB 3.0 Buchsen. Rechtsseitig liegen der optische Audio-Ausgang sowie drei Monitor Ausgänge, darunter HDMI, DVI und VGA. Daneben finden sich nochmals vier USB 2.0 sowie ein Gigabit-Ethernet Anschluss, gefolgt von sechs analogen Audio-Ausgängen.Lieferumfang
Im Lieferumfang findet sich:
- zwei SATA-Kabel
- ATX-Blende
- Handbücher
- Treiber CD
ASUS F1A55-M | |
Formfaktor | µATX |
Chipsatz: | AMD A55 |
Ram: | 4 x DDR3 1066/1333/1600/1800/1866 |
Grafik PCIe: | 1 x PEG x16
1 x PEG x16 (elektrisch x4) |
PCIe / PCI: | 1 x PCI
1 x PCIe 2.0 x2 |
Grafik-Ausgänge: | DVI, HDMI, VGA |
Netzwerk: | 1 x 10/100/1000 Mbit (Realtek 8111E) |
Audio: | 7.1 HD Audio (VIA VT1708S |
USB: | 12 x USB 2.0 (4x I/O Panel und 8 x onboard, AMD A55)
2 x USB 3.0 (2 x I/O Panel, Asmedia) |
HardDisk: | 6 x SATA 3.0 Gb/s |
Fan: | 2 x PWM
1 x 3-Pin |