Lesezeichen:
- Gigabyte G1.Sniper 3 Mainboard im Test
- ASUS P8Z77 WS im Test
- ASUS Maximus V Gene Mainboard im Test
- Gigabyte Z77X-D3H Mainboard im Test
- Intel Core i7-3770, i5-3570K, i5-3550 und i5-3450 – Ivy Bridge Mittelklasse im Test
- Intel Core i7-3770K Ivy-Bridge – Richtig getickt?
Das der Drache das Symbol der neuen Gaming Mainboard Serie von MSI darstellt erkennt man beim ersten Blick auf die Verpackung des Z77A-GD65 Gaming, weiß auf schwarz nimmt er nahezu die komplette Vorderseite in Beschlag. Die Rückseite präsentiert dagegen die wichtigsten speziell für den Gaming-Bereich integrierten Features.
Layout
Die Optik der Gaming Serie ist komplett in schwarz und rot gehalten, so sticht auf dem dunklen PCB vor allem die Kühlkörper auf der Spannungsversorgung und jener auf dem Chipsatz mit den roten Akzenten ins Auge.Am oberen Rand in der linken Ecke liegt, von zwei Seiten durch passive Kühlkörper eingerahmt, der trotzdem gut zu erreichende ATX12V 8-Pin Anschluss für die Versorgung des Prozessors. Unter den Kühlkörpern findet sich der CPU-Sockel, sowie zwei PWM Lüfteranschlüsse, je einer oberhalb und einer unterhalb des Sockels.
Zur Rechten des Sockels finden sich vier DDR3 RAM-Slots komplett in schwarz, gefolgt vom ATX 24-Pin Anschluss und, als besonderes Gimmick, sieben Punkte zum Abgreifen der aktuellen Spannungen per Multimeter. Dazu gesellen sich je ein Taster für Reset, Power und Übertaktung, sowie ein weiterer PWM Lüfteranschluss.
Der unter Bereich des Z77A-GD65 Gaming teilt sich in zwei Hälfte, auf der linken Seite liegen die PCIe Slots und auf der rechten Seite der Chipsatz und ein Debug-Port. MSI verbaut auf dem Board drei PEG Slots, daneben gibt es für weitere Karten vier PCIe 1x Slots. Auf PCI wird gänzlich verzichtet. Möchte man drei Grafikkarten simultan betreiben, wird darauf hingewiesen einen Prozessor der Ivy-Bridge Generation einzusetzen.
Am unteren Rand liegen neben den internen USB 2.0 Anschlüssen und einem 3-Pin Lüfteranschluss, das Systempanel, welches leider nicht farblich kodiert, aber immerhin beschriftet wurde. Neben dem Debug-Port ist zudem ein BIOS-Switch zu finden, um bei zerschossenem BIOS das Board trotzdem noch booten zu können.
Am rechten Rand sitzen letztendlich ganze acht abgewinkelte Sata Ports und ein interner USB 3.0 Anschluss, welcher ebenfalls zur Seite abgewinkelt wurde.
Rearpanel
Das Rearpanel ist von MSI komplett belegt worden, so werden drei grafische Ausgänge nach außen geführt, darunter neben DVI und HDMI auch noch das analoge VGA. Daneben finden sich zwei USB 3.0 und vier USB 2.0 Ports, sowie ein PS2-Anschluss. Die üblichen analogen Audioausgänge und der RJ45 Netzwerk Port dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Dazu gibt es einen optischen und einen elektrischen digitalen Audioausgang. Für Overclocking-Versuche nützlich dürfte auch der Clear-CMOS Button sein, der über das Rearpanel erreichbar ist.Lieferumfang
Im Lieferumfang findet sich:- vier SATA-Kabel
- ATX-Blende
- SLI-Brücke
- Treiber CD
Daneben liegt dem Mainboard noch sowohl eine ausführliche Anleitung, als auch ein Quick-Start-Guide bei.
MSI Z77A-GD65 Gaming | |
Chipsatz: | Intel Z77 Express |
Ram: | 4 x DDR3 1066 / 1333 / 1600 / 1866 / 2000 / 2133 / 2200 / 2400 / 2600 / 2667 / 2800 (mit Ivy-Bridge CPU) |
Grafik PCIe: | 4 x PEG 16x (einzeln elektrisch 16x/16x oder 8x/8x/8x/8x; PCIe 3.0) |
Multi-GPU: | NVIDIA SLI, AMD CrossFireX |
PCI(e): | 2 x PCIe 1x (PCIe 2.0)
1 x PCI |
Netzwerk: | 1 x 10/100/1000 Mbit (Qualcomm Atheros Killer E2205) |
Audio: | 7.1 HD Audio (Realtek ALC898) |
USB / Firewire / Bluetooth: | 4 x USB 3.0 (2 x I/O Panel, 2 x onboard; Z77)
10 x USB 2.0 (4 x I/O Panel, 6 x onboard; Z77) 1 x IEEE 1394a (1 x onboard) |
HardDisk: | 2 x SATA 6.0 Gb/s, 4 x SATA 3.0 Gb/s (Intel Z77)
2 x SATA 6.0 Gb/s (Asmedia ASM1061) |
Fan: | 3 x PWM
2 x 3-Pin |
Formfaktor: | ATX (30,5cm x 24,5cm) |