Foxconn Renaissance Mainboard

Wiedergeburt?

Seite 3: Testrechner/Bios/Temperaturen

Testsystem:

  • Hardware:
MotherboardFoxconn Renaissance
CPU/KühlerIntel Core i7 920
GrafikkarteXFX GTX280 XT SLI
RAM3x 2048 G.Skill 1600 CL9/ 3x 2048 Corsair Dominator 1600 CL8
HDD2x WD RaptorX 150GB Raid0
NetzteilTagan PipeRock TG1100-BZ 1100W
GehäuseSilverstone Temjin 07
LüfterStandard Gehäuse Lüfter
DVD-LaufwerkPioneer Slot-In
MonitorBenQ 24" TFT



Die Installation mit den dazugehörigen Treibern läuft mit der beigelegten CD wie üblich schnell und unproblematisch ab.
Unsere frühe Bios Version haderte noch mit sich selbst beim Übertakten und lies Extrem-Versuche scheitern. Das Recovery Bios funktionierte wie Eingangs bereits erwähnt nicht tadellos. Das endete bei uns im letzten Versuch bei 220MHz Takt in einem Schaden, so dass das vorliegende Board nicht mehr zum Booten zu bewegen war. Ob ein mechanischer Fehler vorlag, konnte bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht festgestellt werden, wird aber noch bei Foxconn geklärt. Ein zweites von uns im Handel erworbenes Board lief erfreulicher, auch wenn die 220MHz Bus-Speed nicht stabil erreicht werden konnten. Allerdings sei darauf hingewiesen, dass 215MHz völlig ausreichend für ein erfolgreiches Übertakten des Intel Core i7 sind. EIST und damit die Stromspartechnik war von Hause aus deaktiviert. Da der Turbomodus im X58 daran gekoppelt ist, war er ebenfalls ohne manuelles Eingreifen nicht aktiviert. Eine Einstellmöglichkeit für die Command Rate des Speichers im Bios konnten wir leider nicht finden.
Ansonsten sind die Einstellungsmöglichkeiten sowie die Hardwareüberwachung in ausreichender Anzahl und Variationsmöglichkeiten vorhanden. Nachdem man sich vorzugsweise zunächst den Onboardkomponenten und Lüftereinstellungen gewidmet hat, wählt man den entsprechenden Menüpunkt aus und erreicht weitere Menüpunkte zu CPU, Speicher und Spannungen. In den einzelnen Punkten kann unter anderem Multiplikator der CPU, der QPI (4,8 und 6,4) und die PCIe Frequenz sowie der Speicherteiler eingestellt werden.
Alle eingesetzten Speicher (siehe Testsystem) liefen bis dahin ohne feststellbare Inkompatibilitäten mit SPD Timings.


   
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Messverfahren/Temperaturmessung:

Hierfür verwenden wir ein digitales Infrarot-Thermometer zur berührungslosen Temperaturmessung. Es kann in dem Bereich zwischen -20°C und + 270°C eingesetzt werden. In einem Abstand von ca. 80cm wird zur Wärmequelle hin gemessen. Die Oberflächentemperatur des gemessenen Objektes, hier auf dem Bild die Rückseite der Grafikkarte, wird dabei registriert und notiert. Eine zweite Messung erfolgt zur Kontrolle nach einer Stunde. Die Messgenauigkeit liegt +/- 2°C des Anzeigewertes.


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Temperaturen im Betrieb:

Temperaturen Southbridge Kühler
Idle
37
Last
43
 
0
100
50
°C


Temperaturen Northbridge Kühler
Idle
51
Last
58
 
0
100
50
°C



Die Northbridge lag bei unseren Messungen bei 51°C auf dem Passiv-Kühler im Idle Modus und unter Last bei 58°C. Die Southbridge lag auf dem Kühler bei 37°C bzw. auf 43°C unter Last.

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