AMD 785G: Mehrwert oder minimal Update? Drei Mainboards im Vergleich!

Das Sapphire PURE AM3RS785G spielt unter den heutigen Kandidaten mit seinem mATX Format natürlich eine kleine Sonderrolle. Mit dem kleineren Format zeigt sich das Layout natürlich sehr übersichtlich und es müssen ein paar Kompromisse zu gunsten des Platzes eingegangen werden. Im oberen Bereich liegt der CPU-Sockel, direkt darüber gut erreichbar der 8-Pin ATX 12V Anschluß. Auf dem Sockel klebten zwei Schaumstoff streifen, warum Sapphire diese dort angebracht hat blieb uns fraglich. Montieren ließ sich die CPU mit den Streifen nicht. Neben dem Sockel sind die beiden DDR3 Slots, sowie ATX 24-Pin und IDE Anschluß platziert. Unter dem Sockel liegen, getrennt von der Northbridge samt Kühlkörper, der PEG und die PCI Slots. Am unteren Rand befinden sich die internen USB Anschlüé sowie das Systempanel, welches ohne Handbuch dank sehr kleiner Schrift und ohne Farbkodierung nur schwer zu bestücken ist. Über dem Systempanel sind die sechs Sata Ports, mangels Platz dürfte es kaum eine andere Position für diese gegeben haben, beachten sollte man trotzdem, dass mit installierter Dual-Slot Grafikkarte nur zwei der sechs benutzt werden können. Ganz links am unteren Rand befindet sich zudem ein Taste mit dem Namen 3D-Sound Button, dessen Funktion uns nicht ganz erschloß. Zudem dürfte ein interner Taste zum Umschalten des Sound nur selten bedient werden und etwas seiner Sinnhaftigkeit beraubt sein.
Insgesamt setzt Sapphire beim AM3RS785G noch größtenteils auf gewöhnliche Kondensatoren.

   

   

 

Das Rearpanel besteht aus den inzwischen üblichen Buchsen für Netzwerk, 5.1 Audio sowie den PS-2 Buchsen für Maus und Tastatur. Neben einem optischen und einem elektrischen digitalen Audioausgang ist noch der zweite Netzwerkadapter sowie zwei Firewire Buchsen nach außen geführt. In Sachen USB gibt sich Gigabyte verschwenderisch und führt ganze acht Anschlüsse auf das Rearpanel. Da wäre ein eSata Port auf dem Rearpanel unserer Meinung nach etwas sinnvoller gewesen.