ZOWIE MASHU Gaming Headset

Seite 1: ZOWIE MASHU Gaming Headset

ZOWIE hat es sich zur Aufgabe gemacht bei seinen Produkten bewusst auf Qualität im funktionellen Design zu setzen. So auch der Anspruch beim MASHU Gaming-Headset, das ohne Schnörkel einen kompromisslosen Gaming-Sound auf hohem Niveau bieten soll. Wie gut das ZOWIE mit dem MASHU gelungen ist zeigen wir im folgenden Test.

Bringt man das Wort pragmatisch ins Spiel wenn es um Gaming-Peripherie geht, so findet man unweigerlich seinen Weg zur Peripherie-Schmiede ZOWIE, die sich der Funktionalität und Qualität seiner Produkte verschrieben hat. Das man dies auch wirklich ernst nimmt, hat man erst vor kurzem mit der FK-Pro Gaming-Maus beweisen können, die als funktionales Sportgerät für Gamer auf ganzer Linie überzeugen konnte.

Auch mit dem MASHU bleibt ZOWIE diesem Konzept treu, so präsentiert sich das Headset auf dem ersten Blick gewohnt funktional und verzichtet dabei auf unnötige Schnörkel oder „Bling-Bling“-Effekte. Gefertigt ist das MASHU komplett aus mattschwarzem Kunststoff. Die beiden großen Hörmuscheln sind geschlossen konstruiert und sollen neben einer gewissen Abschirmung von störenden Umgebungsgeräuschen vor allem auch den klanglichen Charakter des Headsets unterstützten. Die Außenseite verziert ZOWIE jeweils mit einer rot umrandeten Erhebung in die schwarz eloxiertes Aluminium eingearbeitet ist. Einen weiteren Akzent setzt die rote Umrandung des Gehäuses in Richtung der Ohrpolster. Die Polsterung der Hörmuscheln hat ZOWIE angenehm weich gewählt und mit einem feinen Stoff in Veloursoptik überzogen. Der Innenbereich der Hörmuscheln bietet circa 65x50mm Platz, womit auch größere Ohren problemlos im MASHU verschwinden sollten.

ZOWIE Mashu 2


Die klangliche Charakteristik des MASHU richtet ZOWIE nach eigenen Angaben gänzlich auf Gaming aus. Hier verspricht man eine klare leistungsstarke Soundqualität, bei der kein Detail verloren gehen soll, Explosionen wuchtig wirken und die Ortung von Gegnern optimal unterstützt wird. Einen Kompromiss wie andere „Hybrid-Modelle“ hin zu Multimedia geht man hier bewusst nicht ein, Gaming-Sound und die Kommunikation im Team sollen hier im Vordergrund stehen. Hierfür setzt ZOWIE auf zwei 40mm Neodymium-Treiber die einen Frequenzbereich von 15 bis 25.000 Hz abdecken sollen.

Das Mikrofon des MASHU bringt ZOWIE an der linken Hörmuschel an einem ausklappbaren Arm an. Dieser ist im Mittelteil flexibel gehalten und ermöglicht es das Mikrofon ganz einfach in die gewünschte Position zum Mund zu biegen. Für das Mikrofon selbst gibt ZOWIE einen Frequenzbereich von 100 bis 10.000 Hz an. Gewünscht hätten wir uns hier das sich das Mikrofon stumm schaltet sobald es komplett nach hinten geklappt wird.


Den Kopfbügel verkleidet ZOWIE in Kunststoff und polstert diesen über die gesamte Breite passend zu den Hörmuscheln mit weichem Stoff. In die Oberseite hat ZOWIE den eigenen Schriftzug untergebracht, sowie ein kleines Firmenlogo an den beiden Außenseiten. Ein Metallbügel im Inneren sorgt für Stabilität und einen stetigen Anpressdruck. Dieser lässt sich auf beiden Seiten in je 13 Stufen um bis zu 5,3cm ausziehen.

Auf eine Kabelfernbedienung verzichtet ZOWIE beim MASHU gänzlich, auch führt man das Kabel beidseitig aus den Hörmuscheln ab. Die Kabellänge ist mit 1,2m ohne Verlängerung praktisch zum Anschluss direkt an die Audiobuchse auf dem Schreibtisch, oder etwa an der Tastatur gewählt. Für längere Distanzen legt ZOWIE zudem eine Verlängerung mit 1,8m Länge bei. Mehr ist im Lieferumfang des MASHU nicht enthalten.

Technische Daten (Herstellerangaben) und Lieferumfang


Kopfhörer:

Ohrmuscheltypgeschlossen
Frequenzbereich10 - 25.000 Hz
Treiber / Impedanz / Sensitivität40mm Neodym / 70 Ohm / 89dB +/- 3dB
Anschlüsse3,5mm Klinke
Kabellänge1,2m + 1,8m Verlängerung

Mikrofon:

Frequenzbereich100 - 10.000 Hz
ImpedanzLow
Empfindlichkeit-47 +/- 3dB

Dem Lieferumfang liegt eine 1,8m lange Kabelverlängerung bei.

Verarbeitung


Die Verarbeitung ist auch beim MASHU auf höchstem Niveau. Der Anspruch an Qualität und Haltbarkeit ist hier klar zu erkennen, denn bei der Verarbeitung geht man offensichtlich keine Risiken ein welche die Haltbarkeit des Headsets negativ beeinflussen könnten. Dies wird wohl auch ein Grund für die fehlende Kabelfernbedienung sowie die beidseitige Führung des Anschlusskabels gewesen sein, da man so eventuelle Schwachstellen, wie man sie auch bei anderen Headsets kennt, im Keim erstickt.
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