Wie man den technischen Daten entnehmen kann, ist die 7900GS an die 7900GT angelehnt und erreicht - zumindest theoretisch - fast identische Leistungen.
7900 GS | 7900GT | 7900GTX | |
Fertigungsprozess | 90 nm | 90 nm | 90 nm |
Transistoranzahl | 278 Millionen | 278 Millionen | 278 Millionen |
Core-Takt (Vertex/Core) in MHz | 470/450 | 470/450 | 700/650 |
Speichertakt (real/DDR) in MHz | 660/1320 | 660/1320 | 800/1600 |
Vertex Shader | 7 | 8 | 8 |
Pixel Shader | 20 | 24 | 24 |
ROPs | 16 | 16 | 16 |
Speicherinterface | 256-bit | 256-bit | 256-bit |
Framebuffer | 256 MB | 256 MB | 512 MB |
Speicherbandbreite in GB/s | 42,2 | 42,2 | 51,2 |
Polygone/s | 822,5 Millionen | 940 Millionen | 1400 Millionen |
Pixelfüllrate in Billionen/s | 7,2 | 7,2 | 10,4 |
Texturfüllrate in Billionen/s | 9 | 10,8 | 15,6 |
RAMDACs | 400 MHz | 400 MHz | 400 MHz |
Interface | PCI Express | PCI Express | PCI Express |
Dementsprechend verfügt die 7900GS mit 20 Pixel Pipelines und 7 Vertex Shader etwas weniger als die GT. Die Standard Taktraten nach den Vorgaben vom Referenzdesign, wie die uns hier vorliegende NVIDIA Karte, liegen bei dem G71 Chip auf 660 MHz DDR 3 (256 MB/1,4ns) Speichertakt sowie 450 MHz Core Takt. Einige Hersteller werden hier Karten anbieten, die über deutlich höhere Taktraten verfügen. Genannt sei nur einmal z.B. XFX mit Taktraten von 480 MHz/1,4 GHz und Leadtek WinFast PX7900 GS TDH Extreme (Taktrate noch nicht bekannt).
Wie auch schon ihre großen Brüder unterstützt die 7900GS die HDR, Nvidia CineFX 4 und ist zusätzlich optimiert für Windows Vista, auch wenn sie noch nicht DirectX 10 sondern nur DX 9 Shader Model 3 unterstützt. CineFX enthält daneben sog. transparent Antialising, welche die Kantenglättung durch Verwendung transparenter Pixel verbessern soll.
Neben der reinen Leistung, auf die wir u. a. in unserem Test eingehen werden, bringt die neue Karte aber auch bekannte Feature wie das von Nvidia X-HD genanntem DualLink-DVI und PureVideo mit. Des Weiteren ist sie voll kompatibel zu Nvidias SLI-Technik.
Neben der reinen Leistung, auf die wir u. a. in unserem Test eingehen werden, bringt die neue Karte aber auch bekannte Feature wie das von Nvidia X-HD genanntem DualLink-DVI und PureVideo mit. Des Weiteren ist sie voll kompatibel zu Nvidias SLI-Technik.
Bei den neuen Grafikkarten ist auch wieder NVIDIAs System zur Verbesserung der Bildqualität bei Medienwiedergabe mit an Board. Die Technik ermöglicht die Hardwarebeschleunigung von HD-Inhalten im H.264, VC-1, WMV und MPEG-2-Format und entlastet dadurch die CPU bei der Decodierung der Videodaten. Dazu kann das System durch seine speziellen Fähigkeiten sogar Videos mit kleinem Bildformat vergrößern, ohne das es zu großen Qualitätseinbußen kommt.
Des Weiteren kann die Software auch bei der Codierung von Daten in eines der Formate die CPU deutlich entlasten, indem bestimmte Rechenaufgaben an die GPU abgegeben werden. Damit kann dann u. a. im professionellen Bereich entweder eine deutliche Beschleunigung der Berechnung oder mehr Berechnungen von komplexen Video-Aufgaben in der selben Zeit durchgeführt werden.
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Das Single-Slot Kühldesign (Kupfer) ist, wie die Taktraten, identisch zur 7900GT. Die Lautstärke hält sich im geschlossenen Gehäuse angenehm zurück und nervt auch nicht in einer ruhigen Umgebung. Im 3D Modus steigt leider der Lautstärkepegel im Vergleich zum 2D Modus erwartungsgemäß an. Ruhige Zeitgenossen werden sich hieran stören und alternative Kühlungsmöglichkeiten suchen. Der Speicher bleibt bei der 7900GS ohne weitere Kühlung.
Als Anschlüsse dienen wie bisher zwei Dual DVI und ein HDTV Ausgang. Der Lieferumfang fällt bei uns dieses Mal aus der Wertung, da hier die Partner von NVIDIA selbst verantwortlich sind.