Gainward Bliss 7600 GT PCX

Die 7600 GT ist bekannt als eine sehr gute Preis-Leistungskarte. Auch Gainward hat sich dieser Karte angenommen und die Leistung der Taktraten von Hause aus leicht erhöht. Der Referenztakt von Nvidia ist mit 560 MHz Core Takt und 700 MHz Speichertakt deklariert. Die uns vorliegende Bliss PCX Karte zeigt uns Taktraten von 575 MHz an der GPU und 750 MHz am 256 MB großen DDR3 Speicher. Die 7600 GT verfügt neben ihren knapp 178 Millionen Transistoren über ein 128 Bit Speicherinterface. Die Größe der Karte gegenüber dem Vorgänger 6600 GT blieb in etwa identisch. Ein zusätzlicher Stromanschluss entfällt hier gänzlich. Ein DVI Anschluss, TV-Out und ein VGA Anschluss sind auf der Grafikkarte untergebracht. Das passende TV-Out Kabel liegt neben einem DVI Adapter im Lieferumfang, welcher neben einer Treiber CD und kleinem Handbuch komplettiert wird. Ein Spiel als Beigabe sucht man bei der Gainward Bliss 7600 GT Golden Sample leider vergebens.

   

   

   

  

Mit der Kühlung hat sich Gainward diesmal etwas Besonderes einfallen lassen. Zwar geht ein PCI Slot dabei verloren, jedoch optisch hat man sich hier deutlich hervorgetan.
Die GPU wird von einem sehr großen, schwarzen Aluminiumkörper bedeckt, in dessen Mitte der Lüfter seine Umdrehungen erzeugt. Dem nicht genug, setzt Gainward auf vier langen Schrauben ein Aluminium Lochblech, das die Wärme zusätzlich abtransportiert und die unter ihm entstandene Hitze durch die angebrachten Perforierungen entweichen lässt. Zwar bleibt der Speicher dabei unberührt, aber durch die Anordnung des Luftstroms kommen auch die Speicherbausteine in den Genuss von etwas Frischluft. Der Lüfter arbeitet im 2D Betrieb fast geräuschlos und stellt sich erst unter Last etwas in den Vordergrund. Jedoch im geschlossenen Gehäuse nicht allzu nervig.