Die erste von Haus aus übertaktete 8800 GTS in der Technic3D Redaktion zeigt sich auf Grund der 8800 GTX Taktraten von 575 MHz Chiptakt und 900 MHz Speichertakt äußerst potent. Der Shadertakt (1200 MHz) blieb von Foxconn unberührt. Es stehen der Karte weiterhin 640 MB DDR3 Speicher bei einer 320 Bit Anbindung zur Verfügung. Insgesamt werkeln so knapp 681 Millionen Transistoren auf der im 90nm-Prozess gefertigten GPU. Als Stromversorgung muss mit einem 6-Pin Stromstecker Vorlieb genommen werden.
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Die 8800-Serie von Nvidia enthält die UDA genannte Unified Shader Architektur, sowie die damit eng verknüpfte CUDA (Compute Unified Shader Architecture). Unified Shader bedeutet die Aufhebung der mit DirectX 8 (Shader Modell 1) eingeführten Trennung zwischen Vertex- und Pixelshader. Beide Funktionen sind nun in einer einzigen programmierbaren Einheit zusammengefasst, die nun Stream Prozessoren genannt werden. Die CUDA verteilt mitunter die Arbeit auf die Stream Prozessoren und verwaltet den Speicher. Der Vorteil dieser mit Direct3D10/Shader Model 4 eingeführten Architektur ist, dass immer die maximal mögliche Anzahl Shader für alle anfallenden Operationen zur Verfügung stehen. Während früher z.B. die volle Auslastung der Pixel-Shader die maximale Leistung begrenzt hat, obwohl noch freie Vertex-Einheiten zur Verfügung standen, so wird nun die Arbeit auf alle Prozessoren gleichmäßig verteilt, um so das Maximum an Leistung ausschöpfen zu können.
Die G80 Architektur enthält insgesamt acht bilineare Textureinheiten. Pro Takt können so 64 bilineare gefilterte Texel berechnet werden, bei gleichzeitiger Adressierung von 32 Texel. Die restlichen TMUs können in der Zwischenzeit zusätzliche Daten sampeln und besitzen inzwischen eigene Adressierungseinheiten, damit so nicht die Streaming Prozessoren während der TMU-Latenzen blockiert werden.
In Sachen Kantenglättung kam mit Coverage Sampling Aliasing (CSAA) ein neuer Modus hinzu, mit den Kantenglättungsfaktoren 4x, 8x und 16x, wobei CSAA 16x lediglich in etwa so viel Performance kostet wie 8x Multisampling.
Die G80 Architektur enthält insgesamt acht bilineare Textureinheiten. Pro Takt können so 64 bilineare gefilterte Texel berechnet werden, bei gleichzeitiger Adressierung von 32 Texel. Die restlichen TMUs können in der Zwischenzeit zusätzliche Daten sampeln und besitzen inzwischen eigene Adressierungseinheiten, damit so nicht die Streaming Prozessoren während der TMU-Latenzen blockiert werden.
In Sachen Kantenglättung kam mit Coverage Sampling Aliasing (CSAA) ein neuer Modus hinzu, mit den Kantenglättungsfaktoren 4x, 8x und 16x, wobei CSAA 16x lediglich in etwa so viel Performance kostet wie 8x Multisampling.
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Daten
7950GX2 | 7900GTX | 8800 GTX | 8800GTS | unit | |
Codename | G71 | G71 | G80 | G80 | - |
Process | 90 | 90 | 90 | 90 | nm |
Transistors | 2x278 = 556 | 278 | 681 | 681 | millions |
Pixel pipes | 2x24 = 48 | 24 | - | - | - |
Pixel shader units | 48 | 24 | s. Stream Processors | s. Stream Processors | - |
Vertex shader units | 2x8 = 16 | 8 | s. Stream Processors | s. Stream Processors | - |
Stream Procesors | - | - | 128 | 96 | - |
Raster Operation units (ROPs) | 2x16 = 32 | 16 | 24 | 20 | - |
Core clock | 500 | 650 | 575 | 500 | MHz |
Vertex clock | 500 | 700 | s. Shader Clock | s. Shader Clock | MHz |
Shader clock | s. Vertex Clock | s. Vertex Clock | 1350 | 1200 | MHz |
Pixel Fill Rate | 2x 8000 | 10400 | 13800 | 10000 | MPix/s |
Texel Fill Rate | 2x 13680 | 15600 | 36800 | 24000 | MTex/s |
Memory interface | 256 | 256 | 384 | 320 | bit |
Memory clock | 600 | 800 | 900 | 800 | MHz x2 (DDR) |
Memory bandwith | 76800 | 51200 | 86400 | 64000 | MB/s |
SLI / CF support | - | ||||
SLI / CF connection | int. | int. | int. | int. | - |
Master card required | no | no | no | no | - |
Die große Dual-Slot Kühllösung mit dem Radiallüfter saugt die kühlere Luft aus dem Gehäuse an und befördert die durch die Karte erhitzte Luft direkt wieder aus dem Case heraus. Dies geschieht im Windows Betrieb fast lautlos und steigert sich weiterhin kaum hörbar im Spielbetrieb. In einem geschlossenen Gehäuse ist selbst der Lastbetrieb nur wenig wahrnehmbar. Ein großer Aluminiumblock mit Kupferplatte und einer Heatpipe hält die Temperaturen auch unter Vollast stets unter Kontrolle.
Die Foxconn GTS OC kommt mit zeitgemäßem Dual-DVI Ausgang und einem HDTV-Out. Alle erforderlichen Kabel für bestehende Ausgänge, wie zwei DVI Adapter und ein TV-Out mit YUV Komponenten Adapter, gehören zum Lieferumfang. Treiber CD, Kurzanleitung und ein Stromadapter als Beilage kommen seitens Foxconn noch hinzu. Als besonderes Schmankerl liefert man statt einem Spiel ein Gamepad. Wer am PC kein Gamepad nutzt, hat hier wenig von der außergewöhnlichen Beilage. Zusätzlich würde z.B. ein Soccer Game das Ganze deutlich nach oben hin aufwerten. Das Gamepad selbst hinterlässt einen stabilen Eindruck in der Verarbeitung. Optisch gibt sich Foxconn etwas konventioneller als bei ihrem GTX Modell. Dort zieren blaue LEDs den Kühler. Der Kühler bleibt bis auf den firmeneigenen Aufkleber identisch in Form und Größe zum NVIDIA Referenzdesign.
Die Foxconn GTS OC kommt mit zeitgemäßem Dual-DVI Ausgang und einem HDTV-Out. Alle erforderlichen Kabel für bestehende Ausgänge, wie zwei DVI Adapter und ein TV-Out mit YUV Komponenten Adapter, gehören zum Lieferumfang. Treiber CD, Kurzanleitung und ein Stromadapter als Beilage kommen seitens Foxconn noch hinzu. Als besonderes Schmankerl liefert man statt einem Spiel ein Gamepad. Wer am PC kein Gamepad nutzt, hat hier wenig von der außergewöhnlichen Beilage. Zusätzlich würde z.B. ein Soccer Game das Ganze deutlich nach oben hin aufwerten. Das Gamepad selbst hinterlässt einen stabilen Eindruck in der Verarbeitung. Optisch gibt sich Foxconn etwas konventioneller als bei ihrem GTX Modell. Dort zieren blaue LEDs den Kühler. Der Kühler bleibt bis auf den firmeneigenen Aufkleber identisch in Form und Größe zum NVIDIA Referenzdesign.