Der S1283 Red Scorpion von Xigmatek ist ein reinrassiger Towerkühler mit Heatpipe Technologie. Die Namensgebung „HDT“ für Heatpipe Direct Touch wurde weggelassen, obwohl der Kühlboden genau den Vorteil wieder ausnutzen möchte. Xigmatek setzte die Heatpipes, wie auch schon beim Vorgänger, direkt in den Kühlerboden. Bekanntlich verschlechtert ja jeder Wärmeübergang die Kühlleistung. Um einen dieser Übergänge einzusparen, liegen bei den HDT-Kühlern von Xigmatek die Heatpipes direkt auf dem Heatspreader des Prozessors auf. Die Heatpipes sind an der Auflagefläche abgeflacht und plangeschliffen. Der darüber liegende Aluminiumblock hat lediglich die Aufgabe, die Heatpipes zu fixieren und die Halterungen aufzunehmen.
Von den drei U-förmigen, 8mm starken Heatpipes wird die Abwärme an ein Paket von 55 Aluminiumfinnen weitergeleitet. Für den benötigten Luftstrom sorgt ein mitgelieferter 120mm Lüfter. Dieser wird mit Gummi-Entkopplern auf den Aluminiumfinnen verankert. Angeschlossen wird der Lüfter über einen 4-Pin Stecker, so dass eine Regelung über die PWM Funktion aktueller Mainboards möglich ist. Leider ist auch beim RS-1283 das Kabel nicht ummantelt, allerdings ordentlich verdrillt. Mit dem beiliegendem Luftleitblech, das an passender Stelle des Kühlers in die Lamellen geschoben wird, kann der Luftstrom zusätzlich auch auf Komponenten neben dem Prozessorsockel gelenkt werden. Ein Vorteil ist dadurch aber nicht immer gegeben, da es sich um die bereits erwärmte Luft aus dem Kühler handelt. Der Lüfter soll den Geräuschpegel zwischen 18 und 28 dBA halten und dreht zwischen 800 und 1.500 U/min. Die in der Farbe Orange gehaltenen Rotorblätter profitieren optisch von der weißen Beleuchtung der LEDs.
Das mit 120 x 50 x 159 und einem Gewicht von rund 600g recht schmale Design des Red Scorpion erleichtert auf jeden Fall den Zugang zu den Push-Pins, wobei zusätzlich der Lüfter über die Gummi-Entkoppler abgeklappt werden kann. Aufgrund der Höhe und Breite können sich jedoch Inkompatibilitäten bei schmalen Gehäusen oder auf Mainboards mit größeren Northbridge Kühlern ergeben. Hier sollte in jedem Fall vor dem Kauf der vorhandene Platz geprüft werden.
Die Verarbeitung und Qualität lässt nichts Negatives erkennen. Lediglich beim Umgang mit den dünnen Aluminiumfinnen ist weiterhin Vorsicht geboten, da diese recht leicht verbiegen. Die Heatpipes wurden ansehnlich an ihren Enden vernickelt,ohne sichtbare Verarbeitungsspuren.
(*klick* zum Vergrößern)
(*klick* zum Vergrößern)
(*klick* zum Vergrößern)
Von den drei U-förmigen, 8mm starken Heatpipes wird die Abwärme an ein Paket von 55 Aluminiumfinnen weitergeleitet. Für den benötigten Luftstrom sorgt ein mitgelieferter 120mm Lüfter. Dieser wird mit Gummi-Entkopplern auf den Aluminiumfinnen verankert. Angeschlossen wird der Lüfter über einen 4-Pin Stecker, so dass eine Regelung über die PWM Funktion aktueller Mainboards möglich ist. Leider ist auch beim RS-1283 das Kabel nicht ummantelt, allerdings ordentlich verdrillt. Mit dem beiliegendem Luftleitblech, das an passender Stelle des Kühlers in die Lamellen geschoben wird, kann der Luftstrom zusätzlich auch auf Komponenten neben dem Prozessorsockel gelenkt werden. Ein Vorteil ist dadurch aber nicht immer gegeben, da es sich um die bereits erwärmte Luft aus dem Kühler handelt. Der Lüfter soll den Geräuschpegel zwischen 18 und 28 dBA halten und dreht zwischen 800 und 1.500 U/min. Die in der Farbe Orange gehaltenen Rotorblätter profitieren optisch von der weißen Beleuchtung der LEDs.
- Übersicht:
- Technische Angaben:
Maße Kühler | 120x50x159mm |
Gewicht | 600 g |
Lüfter | 800 bis 1500 U/min, PWM-geregelt |
Luftdurchsatz | 72,1 – 99,6 CFM |
Maße Lüfter | 120x120x25mm |
Lautstärke | 18 – 28 dBA |
- Kompatibilität:
AMD | Sockel 754, 939, 940, AM2 |
Intel | LGA 775 |
- Lieferumfang:
Xigmatek RS1283 | x1 |
Wärmeleitpaste | x1 |
Entkoppler für Lüftermontage | x4 |
3-Pin auf 4-Pin Adapterkabel | x1 |
Montage-Kit für AMD + Intel LGA775 | je 1x |
Anleitung | x1 |
Das mit 120 x 50 x 159 und einem Gewicht von rund 600g recht schmale Design des Red Scorpion erleichtert auf jeden Fall den Zugang zu den Push-Pins, wobei zusätzlich der Lüfter über die Gummi-Entkoppler abgeklappt werden kann. Aufgrund der Höhe und Breite können sich jedoch Inkompatibilitäten bei schmalen Gehäusen oder auf Mainboards mit größeren Northbridge Kühlern ergeben. Hier sollte in jedem Fall vor dem Kauf der vorhandene Platz geprüft werden.
Die Verarbeitung und Qualität lässt nichts Negatives erkennen. Lediglich beim Umgang mit den dünnen Aluminiumfinnen ist weiterhin Vorsicht geboten, da diese recht leicht verbiegen. Die Heatpipes wurden ansehnlich an ihren Enden vernickelt,ohne sichtbare Verarbeitungsspuren.