Da der USB-Stick sehr lang ist (10 cm) muss man beim Anstecken an ein Notebook sehr aufpassen ihn nicht abzubrechen, da die Hebelkräfte trotz einer soliden Fertigung nicht zu unterschätzen sind und die Schwachstelle vermutlich kurz hinter dem USB-Stecker beim Übergang zu Platine zu finden ist. Die Mitlieferung des Halsbandes ist eine gute Idee von Corsair, allerdings bedingt die beachtliche Größe des USB-Sticks, dass man diesen eher nicht um den Hals tragen wird. Der USB-Stick wird wohl eher dann zum Einsatz kommen, wenn man umfangreiche Dateimengen bequem zwischen zwei Orten transportieren möchte. Dies mögen hochauflösende Filme sein oder das tägliches Backup. Am wahrscheinlichsten wird der Stick wohl als Ersatz von portablen externen Fesplatten in Frage kommen, da er trotz seiner hohen Speicherkapazität kompakter und gleichzeitig auch unempfindlicher gegen Stöße ist. Auch hinsichtlich der Transferraten kann dieser USB-Stick diesen externen Festplatten das Wasser reichen. Aber dazu gleich mehr.
Wie gewohnt war die Installation sehr benutzerfreundlich. Einfach einstecken und man konnte loslegen. Praktischerweise, hat Corsair eine StatusLED angebracht, die blau aufleuchtet, wenn mit Lese- oder Schreiboperationen auf den USB-Stick zugegriffen wird.
Der USB-Stick wird mit einer einzigen großen Partition ausgeliefert, welche mit FAT32 formatiert ist. Dies ist auf der einen Seite gut zu verstehen, da alle gängigen Betriebssysteme dieses Dateiformat unterstützen, hat aber, was vorallem bei diesem großen USB-Stick zu tragen kommt, eine gewichtige Einschränkung: Man kann durch die Wahl dieses alten Dateisystems keine Dateien, die größer als 4GByte sind auf diesen USB-Stick im Auslieferungszustand kopieren.
Um die theoretische Leistungsfähigkeit zu überprüfen wurde unter Linux mit dem Systemprogramm unter Umgehung des Dateisystems und des Kernel-Caches, direkt auf den USB-Stick und als Vergleich auf die eingebaute Festplatte geschrieben. hdparm wurde wie folgt aufgerufen:
Der weiter Test mit dem Programm Seeker, welche von folgender Webseite stammt. Das Programm liest zufällige über die gesammte Partition verteilte Datenblöcke. Für eine Festplatte, ist dies der schlechteste anzunehmende Fall, da sich hier jedesmal der Lesekopf neu positionieren muss und warten muss bis der richte Block unter ihm vorbei kommt. Bei Flashspeicher, wie er in den USB-Sticks benutzt wird, können diese Blöcke direkt ausgelesen werden. Den daraus resultierenden Geschwindigkeitsvorteil kann man auch gut in der Grafik erkennen.
Diese Messergebnisse sind eher theoretischer Natur, für den praktischen Einsatz sind die folgenden Benchmarks unter Windows 7 wesentlich aussagekräftiger.
Die tatsächlich nutzbare Datenträgergröße liegt nach Angaben von Sandra bei 121,84GB.
SiSoft Sandra Pro Business
Zum Vergleich: Unter Linux liess sich der USB-Stick mit ca. 8 MB/s (700 MB Datei) beschreiben.
Motherboard | Asus |
CPU/Kühler | Athlon X2 5000+ 2 GHz |
RAM | 4GB DDRII-800 CL5 |
HDD | Samsung 1TB HD103UJ |
Betriebssysteme | Ubuntu 9.04, Windows 7 |
Netzteil | Targa 350W |
Wie gewohnt war die Installation sehr benutzerfreundlich. Einfach einstecken und man konnte loslegen. Praktischerweise, hat Corsair eine StatusLED angebracht, die blau aufleuchtet, wenn mit Lese- oder Schreiboperationen auf den USB-Stick zugegriffen wird.
Der USB-Stick wird mit einer einzigen großen Partition ausgeliefert, welche mit FAT32 formatiert ist. Dies ist auf der einen Seite gut zu verstehen, da alle gängigen Betriebssysteme dieses Dateiformat unterstützen, hat aber, was vorallem bei diesem großen USB-Stick zu tragen kommt, eine gewichtige Einschränkung: Man kann durch die Wahl dieses alten Dateisystems keine Dateien, die größer als 4GByte sind auf diesen USB-Stick im Auslieferungszustand kopieren.
Um die theoretische Leistungsfähigkeit zu überprüfen wurde unter Linux mit dem Systemprogramm unter Umgehung des Dateisystems und des Kernel-Caches, direkt auf den USB-Stick und als Vergleich auf die eingebaute Festplatte geschrieben. hdparm wurde wie folgt aufgerufen:
Code:
hdparm --direct -t -T
Corsair Flash Voyager GT 128GB - Test hdparm | ||||||||
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0 60 30 | MB/s | |||||||
Der weiter Test mit dem Programm Seeker, welche von folgender Webseite stammt. Das Programm liest zufällige über die gesammte Partition verteilte Datenblöcke. Für eine Festplatte, ist dies der schlechteste anzunehmende Fall, da sich hier jedesmal der Lesekopf neu positionieren muss und warten muss bis der richte Block unter ihm vorbei kommt. Bei Flashspeicher, wie er in den USB-Sticks benutzt wird, können diese Blöcke direkt ausgelesen werden. Den daraus resultierenden Geschwindigkeitsvorteil kann man auch gut in der Grafik erkennen.
Vergleich zufällige Datenblöcke Voyager GT vs. HDD (Zugriffe pro Sekunde) | ||||||
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0 1500 750 | seeks/s | |||||
Vergleich zufällige Datenblöcke Voyager GT vs. HDD (Zugriffszeit) | ||||||
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0 15 7.5 | ms | |||||
Diese Messergebnisse sind eher theoretischer Natur, für den praktischen Einsatz sind die folgenden Benchmarks unter Windows 7 wesentlich aussagekräftiger.
Die tatsächlich nutzbare Datenträgergröße liegt nach Angaben von Sandra bei 121,84GB.
SiSoft Sandra Pro Business
- Lesen
512 Byte Test - Leistung (Read) | ||||||||||
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0 60 30 | MB/s | |||||||||
2 MB Test - Leistung (Read) | ||||||||||
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0 60 30 | MB/s | |||||||||
64 MB Test - Leistung (Read) | ||||||||||
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0 60 30 | MB/s | |||||||||
- Schreiben
512 Byte Test - Leistung (Write) | ||||||||||
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0 60 30 | MB/s | |||||||||
2MB Test - Leistung (Write) | ||||||||||
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0 60 30 | MB/s | |||||||||
64MB Test - Leistung (Write) | ||||||||||
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0 60 30 | MB/s | |||||||||
Zum Vergleich: Unter Linux liess sich der USB-Stick mit ca. 8 MB/s (700 MB Datei) beschreiben.
(*klick* zum Vergrößern)