NVIDIA GTX275 Grafikkarte im Kurztest

 

Kaum ein halbes Jahr auf dem Markt steht neben dem Nachfolger der GTX285 Grafikkarte auch ein neuer Ableger der GTX275 in absehbarer Zeit so gut wie fest. Der Druck der Konkurrenz, bezugnehmend auf die AMD 5800 Grafikkarten, wird größer. Auch wenn die Lieferbarkeit immer noch eher als bescheiden zu bezeichnen ist.
Die Leistung der GTX 275 Grafikkarte im Referenzdesign, hier von Zotac, liegt zwischen der GTX260 und GTX285 Karte. Die GTX275 basiert natürlich auf dem G200b Chip von NVIDIA. Die GPU verfügt über 240 Shader- ALUs, 28 ROPs und 80 Textureinheiten bei einer 448 Bit Anbindung. Die Taktraten der GPU liegen bei 633 MHz, der mit 896 MB bezifferte DDR3 Speicher bei 1.134 MHz (2.268 MHz DDR) und die Shader-Einheiten sind mit 1.404 MHz angegeben.










Für die Kühlung zeigt sich die bereits bekannte Kühlkonstruktion mit leichten Modifikationen in den Einfräsungen der Lufteinlässe verantwortlich. Geblieben ist neben dem 70mm Lüfter der Kupferblock und die Alu-Lamellen in Verbindung mit einer Heatpipe Konstruktion. Die Länge liegt bei den inzwischen fast schon obligatorischen 27cm. NVIDIA gibt eine Verlustleistung von 219W an.
Im 2D-Modus taktet sich die GTX275 auf 300 MHz an der GPU und 100 MHz am Speicher herunter, um den Leistungsbedarf unter Windows erträglich zu halten. Als Anschlüsse stehen zwei Dual-Link fähige DVI Ausgänge bereit. Der HDMI Anschluss fehlt hier leider. Angebunden ist die GTX 275 üblicherweise am PCI-Express 2.0 und wird über zwei 6-Pin Stromanschlüsse in den Betrieb versetzt.

• Lieferumfang:

Zotac stattet ihre GTX275 Karte weiterhin gewohnt gut aus und legt neben dem Spiel Race Driver Grid, 3DMark Vantage Advanced, einer ausreichenden Anleitung, ein HDMI-Adapter, ein DVI-VGA Adapter, SPDIF Audiokabel sowie zwei Strom-Adapter mit bei.